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Nachhaltiger Grillen

Drei grüne Ideen fürs umweltfreundliche Barbecue

Nachhaltig Grillen

Der herzhafte Duft von Grillgut hat im Sommer Hochsaison. Egal, ob mit Freunden oder nur zu zweit – den Köstlichkeiten am Grill beim Brutzeln zuzusehen macht immer und jedem Spaß. Der Kreativität sind sowohl beim Grillgut als auch bei den Beilagen keine Grenzen gesetzt. Setzt man dabei zum Beispiel auf Fleisch, ist der ökologische Fußabdruck jedoch groß. Diese grünen Ideen geben Tipps für köstliche umweltschonende Alternativen sowie kreative Lösungen für das nicht ganz so beliebte, aber trotzdem notwendige Putzen danach. So wird der Grillabend nicht nur besonders lecker, sondern auch nachhaltig. 

Idee 1: Es geht auch ohne Fleisch 

Wer klimaschonend Grillen möchte, verbannt wahrscheinlich zuerst Aluschalen vom Rost und Holzkohle aus dem Grill. Was die meisten dabei nicht wissen: Den größten Unterschied macht nicht die Ausrüstung, sondern das Grillgut selbst! Rund 95 Prozent der CO2-Emissionen beim Grillen gehen auf die Lebensmittel zurück. Wer statt zu Fleisch nach Gemüse oder veganen Fleischalternativen greift, kann pro Jahr fast 75 kg CO₂ vermeiden – und das bei vollem Genuss. Knusprig gebraten sind vegane Bratwürstchen oder Hacksteaks der umweltschonende Hit auf jeder Grill-Party!

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Idee 2: Reste aufbewahren und weiterverwerten

Beim Grillen wird in der Regel groß aufgetischt, häufig bleibt vom Grillgut und den Beilagen etwas über. Damit wertvolle Lebensmittel nicht verderben, gilt es diese richtig aufzubewahren. Zum Glück gibt es da die fleißige Honigbiene, die nicht nicht nur für einen köstlich, süßen Brotaufstrich sorgt, sondern auch Propolis produziert. Das antibakterielle Harz wird seit jeher zu medizinischen Zwecken und seit neuestem auch zu ökologischen Haushaltshelfern verarbeitet. Bienenwachstücher halten Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Käse lange frisch und ersetzen Aluminium- oder konventionelle Frischhaltefolie. Am Ende ihres Lebenszyklus können sie umweltfreundlich kompostiert werden oder dienen als Anzünder im Kamin. 

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Idee 3: Ruckzuck & ökologisch sauber 

Kaffee statt Chemie: Besonders hartnäckigem und fettigem Schmutz, wie beispielsweise an Grillrost oder in angebrannten Töpfen, kann man leicht mit Kaffeesatz den Kampf ansagen. Einfach die Reste des gemahlenen Kaffees aus dem Espressokocher oder der Kanne nehmen und diese mit einem nassen Lappen kräftig auf der verschmutzten Stelle verreiben. Die Wirkung ist ähnlich wie mit Scheuermilch – jedoch ganz ohne umweltschädliche Chemikalien oder Plastikverpackungen.

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