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Klimafreundlich Backen: einfach und vegan

Wer vegan backt, verzichtet auf Milch, Sahne und Eier. Aber wie geht das?

Klimafreundlich Backen

Wer denkt bei einer veganen Ernährungsweise auf köstliche Süßspeisen wie Kuchen, Torte und Schokomuffins weitgehend verzichten zu müssen, hat noch nicht die passenden Backalternativen gefunden. Zutaten wie Ei, Sahne und Vollmilchschokolade lassen sich ganz einfach ersetzen – das Ergebnis schmeckt bestimmt genauso gut und spart zusätzlich CO₂-Emissionen ein. Nicht nur gut fürs Klima, sondern auch fürs Köpfchen: Beim Experimentieren mit veganen Alternativen wird zusätzlich die eigene Kreativität gefördert. Wir stellen drei grüne Ideen vor, die Lust auf einen veganen Backtag machen:

Idee 1: Apfelmark als Eiersatz 

Lust auf einen herrlich duftenden und saftigen Gugelhupf, aber es sind keine Eier im Haus? Diesen veganen Geheimtipp sollte jeder Kuchenfreund kennen. Muffins, Rührkuchen und ähnliche Backwaren lassen sich nämlich auch ganz leicht ohne Eier zubereiten. 60 bis 70 g Apfelmark ersetzen ein Ei und besitzen die Eigenschaft, Speisen zu binden! Der Apfelgeschmack geht beim Backen fast vollständig verloren, Schokomuffins und Co. werden saftig und fest. Besonders lecker schmeckt es biologisch: Bio-zertifiziertes Apfelmark enthält 100 Prozent Äpfel aus biologischer Landwirtschaft und ist mit Bio-Siegeln ausgezeichnet. 
 

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Idee 2: Bitter-, statt Vollmilchschokolade!

Schokolade enthält häufig Milch, deren Produktion aufgrund der freigesetzten Treibhausgase klimaschädlich ist. Mehr Milch in der Schokolade bedeutet auch mehr CO₂. Liebhaber von Bitterschokolade müssen sich über die Klimabilanz ihrer Tafel daher weniger Gedanken machen als Milchschokolade-Fans, denn Bitterschokolade enthält meist keine Kuhmilch. Ein Extra-Pluspunkt sind oftmals biologischen Zutaten sowie umweltfreundlichere Verpackungen ohne Alufolie.

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Idee 3: Hafercreme ersetzt Sahne

Ein trauriger Rekord: Obers und Käse gehören zu den Spitzenreitern unter den Lebensmitteln, die schlecht für unser Klima sind. Für ihre Produktion wird besonders viel Milch benötigt und damit CO₂ verursacht – je höher der Fettanteil im Endprodukt, umso schlechter die Klimabilanz. Umso besser, dass es vegane Alternativen gibt, die beim Backen den gleichen cremigen Geschmack zaubern: Hafercreme oder Hafer-Cuisine zum Beispiel. Sie verfeinern auf Haferbasis Soßen, Aufläufe, Suppen und sogar Süßspeisen. Los geht’s, Löffel schwenken und umdenken! 

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