Italienischer Abend auf die nachhaltige Art

Spaghetti Bolognese, Pizza Margherita und das traditionelle Tiramisu haben einiges gemeinsam: Die italienischen Gerichte sind beliebt, versprühen schon beim ersten Bissen Urlaubsfeeling und sind – traditionell zubereitet – leider nicht gerade umweltfreundlich. Tierische Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte bringen einen hohen ökologischen Fußabdruck mit sich. Wer sich umweltschonend ernähren möchte, muss aber nicht auf die italienischen Spezialitäten verzichten! Dank schmackhafter Lebensmittel wie Sojaschnetzel und Hefeflocken werden Pizza und Pasta im Handumdrehen vegan und sind damit sowohl lecker als auch nachhaltig. 

Ein Tipp vorab: Effizient kochen bedeutet Energie so sparsam wie möglich einzusetzen! Der Topf sollte daher immer seinen passenden Deckel tragen, außerdem gilt: nur so viel Wasser verwenden, wie wirklich benötigt wird. 

Idee 1: Vegane Spaghetti Bolognese

Der Fleischkonsum in Österreich ist in den letzten Jahren zwar gesunken, liegt aber mit 60,5 kg pro Person und Jahr immer noch im europäischen und weltweiten Spitzenfeld. Dabei hat erhöhter Fleischkonsum direkte Auswirkungen auf die Artenvielfalt, Böden, Gewässer und nicht zuletzt auf die eigene Gesundheit. Warum also nicht öfters zu proteinreichen Fleischalternativen greifen? dmBio Soja Schnetzel extra fein sind zu 100 Prozent pflanzlich. Mithilfe der Schnetzel lassen sich köstliche vegetarische oder vegane Varianten der Klassiker Lasagne, Spaghetti Bolognese und Co. zubereiten!  

Idee 2: Alles Käse? Muss nicht sein!

Pizza, Lasagne, Auflauf: Wer kann dazu schon nein sagen? Obwohl die Gerichte ziemlich sicher jeden Geschmack treffen, sind sie in Sachen Nachhaltigkeit noch ausbaufähig. Denn der für sie eingesetzte Käse zählt mit zu den großen CO2-Treibern in unserer Ernährung und darf gerne ab und an durch eine vegane Alternative ersetzt werden. Die Govinda Hefeflocken mit etwas Cashewmus und warmen Wasser vermengt ergeben zum Beispiel einen wunderbar cremigen Käse-Ersatz für das Überbacken verschiedenster Gerichte, oder man greift zum veganen Parmesan von dmBio. Und übrigens: "Eingefleischte" Veganer schwören auch auf Cashew Nüsse als Käseersatz ... Mahlzeit und guten Appetit!

Idee 3: Veganer Geheimtipp für traditionelles Dessert

Mehrfach nachhaltig: Die dmBio Kichererbsen eignen sich für eine Vielzahl veganer Nachspeisen. Dabei geht es aber eigentlich gar nicht um die Kichererbsen selbst, sondern um die Flüssigkeit, in der sie gelagert werden. Das Kichererbsenwasser, unter den Profis Aquafaba genannt, lässt sich nämlich ganz leicht aufschlagen und wie Eischnee verwenden. So können damit zum Beispiel herrliche italienische Amaretti gezaubert werden – zu 100 Prozent vegan und damit besonders umweltschonend. Und wer nach dem italienischen Abend Gefallen an der internationalen Küche gefunden hat, verarbeitet die Eischnee-ähnliche Masse das nächste Mal mit etwas geschmolzener Schokolade zur veganen Mousse au Chocolat.