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Hitzewallungen: Ursachen und Hilfsmittel

Eigentlich könnte das angenehm warme Sommerwetter ja so schön sein – wenn da nicht die Hitzewallungen wären, die jeden treffen können. Generell sind Frauen häufiger als Männer betroffen, doch beide Geschlechter kennen das ungute Gefühl, wenn es auf einmal viel zu heiß ist und der Schweiß in Strömen läuft.

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Lesedauer 5 Min.

27.3.2024

Sommerlich gekleidete Frau mit Sonnenhut am Strand unter Sonnenschirm

Auslöser für Hitzewallungen

Was kann Hitzewallungen auslösen? Auf diese Frage gibt es zahlreiche Antworten. Wie der Begriff andeutet, handelt es sich dabei um ein kurzfristiges Ereignis, vergleichbar mit einem Schweißausbruch. Dies ist nicht mit dem üblichen Wärmegefühl zu vergleichen, das in den Sommermonaten ganztägig besteht oder das Sie im Winter in stark geheizten Räumen überkommt. Starke Hitzeschübe entstehen, wenn sich die Blutgefäße plötzlich erweitern und die Adern stärker durchblutet werden. Weitere Begleiterscheinungen sind Schweißausbrüche, Herzklopfen und Herzrasen oder auch plötzliche Kopfschmerzen.

Die häufigsten Auslöser für Hitzewallungen im Überblick:

  • bestimmte Speisen oder Getränke
  • Stress
  • falsche Kleidung
  • Übergewicht
  • allergische Reaktionen
  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
  • Unterzuckerung bei Diabetes

Allgemeine Gründe

Manchmal können Sie den Grund für Hitzewallungen selbst leicht erkennen. Haben Sie sich zum Beispiel in Erwartung eines kalten Tages zu warm angezogen und prallt auf einmal die Sonne durch das Fenster auf Ihren Arbeitsplatz, wird Ihnen schnell heiß. Kleiden Sie sich an wechselhaften Tagen lieber im Zwiebellook.

Treten Hitzewallungen in regelmäßigen Abständen auf, überlegen Sie, was Sie zuletzt gegessen oder getrunken haben. Möglicherweise vertragen Sie bestimmte scharfe Gewürze nicht oder reagieren empfindlich auf gewisse Inhaltsstoffe wie Koffein. Finden Sie selbst nicht zu einer Lösung, holen Sie ärztlichen Rat ein, um etwaigen medizinischen Ursachen auf den Grund zu gehen.

Hitzewallungen in den Wechseljahren

Hitzewallungen gelten außerdem als typisches Symptom der weiblichen Wechseljahre. Dies liegt an den hormonellen Schwankungen in dieser Lebensphase und dem Abfall der beiden weiblichen Sexualhormone Östrogen und Progesteron. In schweren Fällen, beispielsweise wenn Sie durch nächtliche starke Hitzewallungen immer wieder aus dem Schlaf gerissen werden, sollten Sie eine Frauenarztpraxis aufsuchen und Behandlungsoptionen besprechen.

Welcher Mangel verursacht Hitzewallungen?

Ein Grund für Hitzewallungen kann ein Mangel an Magnesium sein. Dieser Mineralstoff spielt unter anderem beim Energiestoffwechsel und beim Säure-Basen-Haushalt eine wichtige Rolle. Gerade wenn Sie sportlich sehr aktiv sind, schwitzen Sie oft größere Mengen Magnesium aus. Wenn Sie diese nicht ersetzen, reagiert der Körper unter anderem mit verstärkter Schweißbildung und Hitzewallungen und löst so einen Kreislauf aus. Trinken Sie Sport-Drinks mit Mineralstoffen nach dem Training und nehmen Sie nach ärztlicher Rücksprache bei Bedarf Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel ein.

Was tun bei Hitzewallungen?

Werden Sie an heißen Tagen oder in stark geheizten Räumen von einem Hitzeschub überrascht, sollten Sie möglichst schnell Gegenmaßnahmen ergreifen. Hier sind einige Tipps, wie Sie sich kurzfristig Linderung verschaffen:

  • Suchen Sie im Sommer einen schattigen oder klimatisierten Ort auf.
  • Gehen Sie im Winter kurz ins Freie, um die kalte, klare Luft zu atmen.
  • Lassen Sie kaltes Wasser über die Unterarme und Handgelenke laufen.
  • Stellen Sie die Füße in kaltes Wasser oder tragen Sie eine kühlende Fußcreme auf.
  • Nehmen Sie zu Hause eine lauwarme, aber keine kalte Dusche: Kaltes Wasser regt den Körper zum Temperaturausgleich durch Schwitzen an. Tragen Sie lieber im Anschluss eine kühlende Body-Lotion auf.

Wichtig: Lassen Sie es ruhig angehen. Der Körper muss sich nach dem Hitzeschub erst wieder beruhigen. Kehren Sie nicht direkt in den lauten Partyraum oder in den direkten Sonnenschein eines Sommertages zurück.

Wie Hitzewallungen vorbeugen?

Möglicherweise können Sie Faktoren identifizieren, die bei Ihnen einen Hitzeschub auslösen wie beispielsweise ein Gewürz. Reduzieren Sie dann Ihren Verbrauch oder verzichten Sie sogar ganz darauf.

Einige weitere Tipps zur Vorbeugung von Hitzewallungen:

  • Verdunkeln Sie im Sommer die Fenster und verschließen Sie alle Türen, damit es im Inneren des Hauses möglichst kühl bleibt.
  • Verwenden Sie Hilfsmittel wie Ventilatoren und Klimageräte.
  • Tragen Sie weite, lockere Kleidung, die Sie nicht einengt. Ein langes Kleid, das Ihnen beim Gehen Luft zufächelt, ist effektiver als knappe, enge Sommerkleidung.
  • Achten Sie darauf, ausreichend Flüssigkeit zu trinken. Im Sommer sollten es mindestens zwei Liter zusätzlich sein.
  • Lauwarme Getränke sind besser als eiskalte, da der Körper letztere auf Körpertemperatur bringen muss und dies mehr Anstrengung erfordert.
  • Treiben Sie Sport im Freien nur in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend und verzichten Sie auf körperliche Anstrengung.
  • Essen Sie bevorzugt leichte und kalte Speisen, zum Beispiel kalte Gemüsesuppen, Salate und mediterrane Gerichte mit Fisch.

Sommerliche Hitze oder ein im Winter zu stark geheiztes Schlafzimmer kann Hitzewallungen begünstigen und den Schlaf beeinträchtigen. Reduzieren Sie die Temperatur im Winter auf maximal 18° C im Schlafzimmer und kuscheln Sie nicht unter zu vielen Bettdecken und Tagesdecken. Tipp: Im Sommer helfen Ihnen kühlende Schlafmasken beim Einschlafen, während kühle Fasern wie Leinen und Satin das Durchschlafen auch in heißen Nächten fördern.

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