Was tun gegen Muskelkater?
Wenn die Oberschenkel brennen und schmerzen: 5 Tipps zum Regenerieren nach dem Sport.

dm drogerie markt
Lesedauer 3 Min.
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8.3.2024

Wenn wir voller Energie in den Frühling starten, sind müde Muskeln nicht weit. Nach dem ersten Sporttag schleicht er sich langsam an. Am nächsten Morgen ist er voll da. Und am Tag darauf erreicht er seinen Höhepunkt. Der obligate Muskelkater im Oberschenkel, den wohl jeder schon einmal am eigenen Leib verspürt hat. Die bekannten Muskelschmerzen treten meist nach ungewohnten körperlichen Belastungen auf, wie nach langen Skifahrten oder dem ersten Frühlingslauf der Saison.
So vermeiden Sie Muskelkater
Übermut und falscher Ehrgeiz sind nicht dienlich, wenn es darum geht, Muskelkater zu vermeiden. Die sportliche Betätigung sollte gerade so intensiv sein, dass sie nicht schmerzhaft ist. Schalten Sie einen Gang zurück und steigern Sie die Belastungen langsam und schrittweise: Gerade am Beginn der Skisaison oder dem Start der spätwinterlichen Laufsaison sind die Bewegungen für die Muskeln noch ungewohnt. Sie dürfen es also ruhig entspannt angehen lassen – so werden Sie insgesamt schneller fit, weil Sie weniger Trainingspausen brauchen.
Wasserabweisende Pflasterstrips in verschiedenen Größen, eine Rolle Fixierpflaster und mindestens ein Verband gehören als Basis-Ausstattung in jeden Rucksack. Ob Sie lieber einen All-in-one-Wundverband einpacken oder Mullbinden und Kompressen – Hauptsache, ein Verband ist dabei. Bei mehrtägigen Touren ist es sinnvoll, zusätzliche Verbände, Wundspray zur Desinfizierung, eine Rettungsdecke und ein Dreieckstuch dabei zu haben.
Was hilft bei Muskelkater? Unsere Tipps & Tricks
- Gönnen Sie Ihrem Körper eine Auszeit von ungefähr 48 Stunden, um sich zu erholen. Das ist vor allem bei schwerem Muskelkater sehr empfehlenswert. Die Muskelfasern brauchen Zeit, damit sie sich selbst reparieren können.
- Natürliche Hausmittel können die Schmerzlinderung und Regeneration der Muskeln unterstützen. Ein altbewährtes Mittel ist Franzbranntwein, der mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird und die Durchblutung fördert. Johanniskrautöl oder Arnikatinktur unterstützen die Entspannung der Muskeln.
- Nehmen Sie ein heißes Bad! Durch die Wärme werden Haut und Muskeln besser durchblutet und die Muskeln entspannen sich ein wenig. Spezielle Muskelentspannungsbäder zum Beispiel mit Fichtennadeln, Rosmarin oder Eukalyptus können die Wirkung noch unterstützen.
- Trainieren mit Muskelkater? Das kommt auf die Intensität an. Gegen leichte Aktivitäten wie Schwimmen, Spazierengehen oder Gymnastik ist nichts einzuwenden. Den Muskelkater wegtrainieren ist hingegen nicht die beste Idee. Auch starke Massagen sollen den Heilungsprozess verzögern. Sanfte und kreisende Behandlungen mit einem geeigneten Massageöl können aber durchaus guttun. Probieren Sie es einfach aus.
- Eiweißreiche Kost wie Linsen oder Nüsse steckt voller wertvoller Bausteine, die den Muskeln bei der Regeneration helfen.
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