Kräutertees – Wertvolles aus der Natur zum Genießen
Direkt von der Natur in die Tasse – die Welt der Kräutertees ist glaublich vielfältig, wohlduftend und reich an wertvollen ätherischen Ölen und Geschmacksrichtungen. Wie Balsam umschmeicheln die feinen Aromen unsere Sinne und nehmen uns nicht selten mit auf eine Reise in den blühenden Garten. Wonach auch immer Sie sich sehnen – holen Sie sich die ganze Vielfalt in Ihr Zuhause.

dm drogerie markt
Lesedauer 6 Min.
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11.2.2025

Sich rundum geborgen fühlen – mit dem Wertvollen aus der Natur
Wenn man früher etwas Warmes brauchte, war Oma oft mit einer heißen Tasse Kräutertee zur Stelle. Allein schon das Pfeifen des Wasserkessels, der Duft nach frisch gebrühtem Tee und die großmütterliche Zuwendung waren eine reine Wohltat.
Das alte Wissen um die Kraft der Kräuter rückt heute wieder vermehrt in den Vordergrund und das Trinken von Kräutertee erfreut sich großer Beliebtheit. Als herrliche Erfrischung an heißen Sommertagen, als herzerwärmender Aufguss für zwischendurch oder vor dem Zubettgehen – Kräutertees sind wieder ein wertvoller Teil unseres Lebens geworden.
Welcher Tee zählt zu Kräutertee?
Kräutertee zählt zu den aromatischen Aufgussgetränken und wird nur umgangssprachlich als Tee bezeichnet. Durch das Übergießen der Kräuter mit heißem Wasser setzen sie ihre ätherischen Öle frei und verleihen dem Tee einen besonderen Geschmack. Im Gegensatz zum koffeinhaltigen echten Tee – wie beispielsweise Beispiel Schwarzer oder Grüner Tee – hat Kräutertee keine anregende Wirkung und eignet sich deshalb besonders auch für den Genuss am Abend.
Je nach Sorte werden frische oder getrocknete Pflanzenteile wie Blüten, Blätter oder Fruchtteile wie auch Wurzeln, Rinden- und Holzteile oder Samen für die Zubereitung verwendet. Zu den bekanntesten Kräutertees zählen wir Kamillentee, Pfefferminztee, Melissentee, Salbeitee, Lindenblüten- oder Fencheltee. Aber auch Kräutertees aus Wurzeln und Knollen wie Ingwer, Eibisch, Süßholz und Baldrian sollten in einer gut sortierten Kräuterteekiste nicht fehlen.
Welche Kräutertees sind gesund?
Allen voran ist ein Kräutertee immer nur so gut wie die Kräuter, die man dafür verwendet. Eine sorgfältige Ernte, gute Qualität und die richtige Zubereitung sind die Grundpfeiler für echten Naturgenuss. Wer seinen Tee dann nicht zusätzlich mit übermäßig viel Zucker süßt und darauf achtet, dass die Teemischung ohne Schadstoffe oder zugesetzte Aromen auskommt, kann sich entspannt zurücklehnen und sich uneingeschränkt dem Genuss hingeben.
Welche Kräutertees wofür?
Kamillenblütentee zählt zu den wohl bekanntesten Kräutertees. Fencheltee wird ebenso gerne getrunken und ist oft ein wertvoller Bestandteil von Babytees.
Brennnesseltee und Frauenmanteltee sind ein idealer Begleiter für Frauen. Auch Rosenblüten und die Schafgarbe reihen sich in die sogenannten Frauenkräuter ein.
Für ein feines Aroma sorgen Holunderblüten und er ist ein beliebter Herzenswärmer. Ingwer hingegen heizt so richtig ein und kann dabei helfen, sich von innen heraus zu wärmen.
Wenn es im Sommer richtig heiß ist, dann ist Pfefferminztee eine richtig gute Wahl. Als Erfrischungsgetränk wird ihm eine kühlende Wirkung zugesprochen.
Auch Salbeitee sollten Sie auf Vorrat im Schrank haben. Er gilt als natürlicher Schweißkiller und ist die perfekte mediterrane Ergänzung in der Küche. Wer mehr über den facettenreichen Salbei wissen möchte, findet hier ein paar wertvolle Antworten.
Bitte beachten Sie: Salbeitee sollte in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht getrunken werden.
Wie bereitet man Kräutertee zu?
Für die Zubereitung des Kräutertees werden die Pflanzenteile mit frischem, kochendem Wasser aufgegossen. Dabei gehen wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und die für den besonderen Geschmack verantwortlichen ätherischen Öle in das Wasser über.
Eine Wassertemperatur von 100 °C ist nicht nur zum Lösen der Inhaltsstoffe besonders wichtig, es werden damit auch Keime und natürliche Mikroorganismen abgetötet, die sich trotz höchster Sorgfalt noch in der Teemischung verstecken können.
Lassen Sie den Tee nach dem Aufguss zwischen fünf und zehn Minuten ziehen und decken Sie ihn währenddessen mit einem kleinen Teller ab, sodass sich die ätherischen Öle nicht verflüchtigen können. Hat sich durch den Dampf an der Unterseite des Tellers ein Tropfen gebildet, geben Sie diesen wieder in den Tee zurück, denn so gehen die wertvollen ätherischen Öle nicht verloren.
Tipp: Kräutertee sollte immer frisch zubereitet und unmittelbar nach dem Ziehen getrunken werden.
Ernte, Qualität & Lagerung von Kräutertees
Die Pflanzen für Kräutertees werden heute meistens auf kleinen Flächen angebaut oder in der Wildnis gesammelt. Das Klima, der Boden und die Witterung wirken daher maßgeblich auf die Qualität der Pflanzen ein.
Die meisten klassischen Teekräuter werden kurz vor Beginn der Blüte – also im Frühjahr – gesammelt. Dieser Aspekt schränkt die Erntezeit mehr oder weniger stark ein und verleiht dem Kräutertee so noch mehr Exklusivität. Auch die Tageszeit ist bei der Ernte von großer Bedeutung. Viele Kräuter werden um die Mittagszeit herum geerntet, die Tage zuvor waren idealerweise sonnig und trocken. Man sagt, dass die Pflanzen in dieser Zeit in ihrer vollen Kraft stehen und die Konzentration der Inhaltsstoffe am höchsten ist.
Achten Sie beim Kauf Ihrer Kräutertees besonders auf eine hervorragende Qualität – schließlich möchte man seinem Körper etwas Gutes tun und da ist das Beste gerade gut genug. Damit Sie möglichst lange Freude an Ihren erlesenen Kräutertees haben, sollten diese luftdicht, trocken und kühl aufbewahrt werden, damit die wertvollen Aromen und Inhaltsstoffe erhalten bleiben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude beim Suchen und Finden, Zubereiten und Genießen Ihrer Lieblings-Kräutertees.
Noch Fragen?
Welcher Tee zählt zu Kräutertee?
Welcher Tee zählt zu Kräutertee?
Kräutertees gehören zu den aromatischen Aufgussgetränken und haben im Gegensatz zum koffeinhaltigen echten Tee – wie beispielsweise Schwarzer oder Grüner Tee – keine anregende Wirkung. Je nach Sorte werden frische oder getrocknete Pflanzenteile wie Blüten, Blätter oder Fruchtteile wie auch Wurzeln, Rinden- und Holzteile oder Samen für die Zubereitung verwendet.
Welche Pflanzen kann man für Kräutertees verwenden?
Welche Pflanzen kann man für Kräutertees verwenden?
Kräutertee aus Blüten
- Holunder
- Kamille
- Schafgarbe
- Gänseblümchen
- Lindenblüte
- Lavendelblüten
- Rosenblüte
- Rotklee
Kräutertee aus Blättern
- Brennnessel
- Melisse
- Salbei
- Pfefferminze & Minze
- Zitronengras
- Frauenmantel
Kräutertee aus Samen & Wurzeln
- Fenchel
- Anis
- Ingwer
- Süßholz
- Kurkuma
- Eibisch
- Baldrian
Welche Kräutertees sind gesund?
Welche Kräutertees sind gesund?
Zu den bekanntesten Kräutertees zählen Kamillentee, Pfefferminztee, Melissentee, Salbeitee, Lindenblüten- oder Fencheltee. Aber auch Kräutertees aus Wurzeln und Knollen wie Ingwer, Eibisch, Süßholz und Baldrian sollten in einer gut sortierten Kräuterteekiste nicht fehlen. Wer seinen Tee nicht zusätzlich mit einem Haufen Zucker süßt und darauf achtet, dass die Teemischung ohne Schadstoffe oder zugesetzte Aromen auskommt, kann sich entspannt zurücklehnen und sich vollends dem Genuss hingeben.
Welcher Kräutertee ist der richtige für mich?
Welcher Kräutertee ist der richtige für mich?
Allen voran ist ein Kräutertee immer nur so gut wie die Kräuter, die man dafür verwendet. Eine sorgfältige Ernte, gute Qualität und die richtige Zubereitung sind die Grundpfeiler für echten Naturgenuss. Je nach Pflanze, können Kräutertees aus den einzelnen Teilen – Blüten, Blättern und Wurzeln – zubereitet werden oder in harmonisch aufeinander abgestimmten Kräuterteemischungen für ein besonderes Geschmackserlebnis sorgen.
Welche Kräutertees wofür?
Welche Kräutertees wofür?
In der Pflanzenheilkunde sagt man, dass gegen alles ein Kraut gewachsen ist. Wer schon mal tiefer in das Wissen um die Pflanzen eingetaucht ist, der weiß, dass sich die Alten sehr intensiv mit der Natur auseinandergesetzt und die wertvollen Essenzen gekonnt für das eigene allgemeine Wohlbefinden eingesetzt haben.
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