Sommer, Sonne, Baby-Sonnenbrillen
Hello Sunshine! Was können Sonnenbrillen für Baby und Kind? Wir verraten Ihnen, welche Gründe für Baby-Sonnenbrillen sprechen und auf welche Kriterien Sie beim Kauf achten sollten.

dm drogerie markt
Lesedauer 5 Min.
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11.12.2024

Warum sind Baby-Sonnenbrillen wichtig?
Eine Sonnenbrille ist natürlich ein lässiges Accessoire – und das sieht gerade auf Urlaubsschnappschüssen zuckersüß aus. Doch vor allem ist eine Sonnenbrille eines: ein wichtiger Schutz gegen die schädlichen UV-Strahlen der Sonne. Und darauf sollten Sie beim Kauf vor allem das Augenmerk legen.
Denn: Die Augen – und nochmal mehr Kinderaugen – sind besonders empfindlich. Die Pigmente sind bei den Kleinen noch nicht so entwickelt wie bei Erwachsenen. Darüber hinaus können sich die Augen etwa durch intuitives Blinzeln noch nicht so gut gegen die Sonne schützen. Spätestens ab drei Jahren sollten die Kleinen deshalb eine Sonnenbrille tragen. Wenn Ihr Liebling die Baby-Sonnenbrille schon früher toleriert, ist das natürlich noch besser.
Wann sollten Kinder Sonnenbrillen tragen?
In den Sommermonaten zwischen Mai und August scheint die Sonne bekanntlich intensiver. Der UV-Index erreicht damit vor allem um die Mittagszeit seine Spitzenwerte, weil die Sonne dann am höchsten am Himmel steht. Die energiereiche UV-Strahlung dringt einerseits in die Haut ein und kann schnell einen Sonnenbrand hervorrufen. Andererseits sind durch das UV-Licht der Sonne auch Schäden am Auge möglich.
Da die Netzhaut von Kinderaugen noch sehr empfindlich ist, sind Sonnenbrillen wichtig. Baby-Sonnenbrillen schützen die Augen vor gesundheitsschädigenden UV-Strahlen und sorgen gleichzeitig für gute Sicht. Bei Freizeitaktivitäten im Freien sowie bei Ausflügen oder einem Urlaub mit Baby gehört eine Sonnenbrille auf jeden Fall ins Gepäck.
Sonnenbrille auch im Winter
Für Babys und Kinder ist eine Sonnenbrille übrigens nicht nur bei sonnigem Wetter im Sommer ein Muss. In den Bergen ist das Risiko durch UV-Strahlen generell erhöht – auch im Winter, wenn Schnee und Eis die Sonnenstrahlung reflektieren. Deshalb kommt es bei einem Wintersporturlaub im Gebirge ebenso auf einen geeigneten Sonnenschutz an.
Baby-Sonnenbrillen: Kauftipps
Sonnenschutz ist nicht nur hautverträgliche Sonnencreme. Auch Sonnenhüte und Baby-Sonnenbrillen gehören dazu. Doch Sonnenbrille ist nicht gleich Sonnenbrille.
Guter UV-Schutz
Achten Sie bei Ihrer Wahl jedenfalls auf ausreichenden UV-Schutz und eine bestehende Zertifizierung. Solche Modelle erkennen Sie an einem „100-prozentigen UV-Filter“. Jedes in Europa verkaufte Modell muss zudem das CE-Zeichen tragen. Es garantiert, dass die Brille den gängigen EU-Standards entspricht.
Bei Baby-Sonnenbrillen sind breite Bügel oder seitlich gerundete Gläser empfehlenswert, da sie auch die seitliche Sonneinstrahlung abschirmen.
Geeignete Tönung
Die Tönung der Kinder-Sonnenbrillen sollte grau oder braun sein. Denn diese Brillengläser geben die Farben der Natur am realistischsten wieder und helfen dem Nachwuchs dabei, die Umwelt zu entdecken. Brillengläser in Grün, Gelb oder Rot sind weniger für Kinder geeignet, da sie die natürlichen Farben verfälschen.
Fester Halt
Achten Sie darauf, dass die Sonnenbrille Ihrem Kind gut passt und auch bei mehr Bewegung nicht leicht von der Nase rutscht. Nehmen Sie Ihr Kind zum Brillenkauf mit und probieren Sie am besten einige Modelle aus.
Für quirlige Abenteurer eignen sich gut Baby-Sonnenbrillen mit einem Halteriemen aus Gummiband oder mit Klettverschluss hinter dem Kopf. Einige Baby-Sonnenbrillen haben einen biegsamen Rahmen, der nicht so leicht kaputtgehen kann.
Altersempfehlung
Um eine optimale Passform zu ermöglichen, gibt es Baby- und Kinder-Sonnenbrillen in verschiedenen Größen. Schauen Sie daher in der Produktbeschreibung genau nach, für welche Altersgruppe die jeweilige Sonnenbrille empfohlen wird.
Wie Baby an Sonnenbrillen gewöhnen?
Eltern wissen es aus eigener Erfahrung: Es gibt leichtere Dinge, als einem Baby einen Hut oder eine Sonnenbrille aufzusetzen. Deshalb hilft es oftmals nur, geduldig zu bleiben und es nochmals zu probieren.
Manchmal klappt es besser, wenn Sie Ihren Sprössling beispielsweise kurz mit einem Spielzeug ablenken oder selbst mit gutem Vorbild vorangehen. Kinder ahmen die Großen gerne nach und lassen sich eine Baby-Sonnenbrille daher eher aufsetzen, wenn Mama oder Papa sie vorher auf der Nase hatten. Sie können die Baby-Sonnenbrille auch dem Lieblingskuscheltier aufsetzen und Ihr Kind so spielerisch daran gewöhnen.
Viele Baby-Sonnenbrillen für Kinder unter drei Jahren sind mit einem weichen Kopfband gestaltet. Dadurch sitzen sie komfortabel auf dem Köpfchen und verrutschen nicht so leicht. Falls sich Ihr Baby partout nicht von einer Sonnenbrille begeistern lässt, bieten sich Alternativen an. Dazu gehört ein Sommerhut mit großem Schirm, der Schatten spendet und die Augen schützt.