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Natürliche Verhütung: aber sicher!

Immer mehr Frauen interessieren sich für natürliche Verhütung, weil sie auf die Einnahme synthetischer Hormone und die Verwendung künstlicher Verhütungsmittel verzichten möchten. Dank moderner Hilfsmittel wie Apps ist es heute einfach, auf natürliche Weise sicher zu verhüten. Hier erfahren Sie, wie es geht.

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Lesedauer 4 Min.

15.5.2025

Blume auf Arm vor grünem Hintergrund

Was bedeutet natürliche Verhütung?

Der weibliche Körper ist nicht permanent fruchtbar. Der Zyklus der Frau besteht aus einer fruchtbaren und unfruchtbaren Phase. Natürliche Verhütungsmethoden beruhen auf der zeitlichen Bestimmung dieser beiden Phasen. Dazu müssen Sie jedoch gewissenhaft sein, sich Zeit lassen und Ihren Körper gut kennen. Solange Sie nicht sicher sind, Ihre fruchtbaren Tage zu kennen, sollten Sie nicht nur natürlich verhüten, um Ihre Familienplanung nicht durcheinander zu bringen.

Zyklus und natürliche Verhütung

Der klassische Zyklus aus dem Lehrbuch hat 28 Tage. Er wird vom ersten Tag der Menstruation bis zum letzten Tag vor der nächsten Menstruation gerechnet. In der Praxis kann die Zykluslänge zwischen 21 und 35 Tagen schwanken. Die vier Phasen lauten:

  • 1.–4. Zyklustag: Menstruationsphase (Desquamationsphase)
  • 5.–14. Zyklustag: Proliferationsphase (Follikelphase)
  • circa 12.–14. Zyklustag: Eisprung
  • 15.–28. Zyklustag: Sekretionsphase (Lutealphase)

Zum Ende der Follikelphase wird eine Eizelle freigegeben und Richtung Gebärmutter transportiert. Der Zervixschleim verflüssigt sich und Gebärmutterhals und Muttermund öffnen sich, damit sich die im Eileiter befruchtete Eizelle einnisten kann. Hat keine Befruchtung stattgefunden, stirbt die Eizelle ab. Der Zervixschleim verhärtet sich wieder und der Körper bildet größere Mengen des Gelbkörperhormons Progesteron. Dadurch erhöht sich die Körpertemperatur für einige Tage.

Natürliche Verhütung – verschiedene Methoden

Natürliche Verhütungsmethoden beruhen auf dem Wissen um die Vorgänge während des Zyklus und der sorgfältigen Kontrolle des eigenen Körpers. Die wichtigsten Methoden im Überblick:

Temperaturmethode

Die Temperaturmethode beruht auf der Messung der Körpertemperatur, die nach dem Eisprung um bis zu 0,4 Grad ansteigt. Am dritten Tag der erhöhten Temperatur ist die Frau unfruchtbar. Bei dieser Methode muss jeden Tag zum gleichen Zeitpunkt (am besten nach dem Aufwachen) die Temperatur mit einem Thermometer  im Enddarm gemessen werden. Die Temperatur wird in einen regulären Kalender oder in eine App eingetragen.

Billingsmethode

Da sich die Konsistenz des Zervixschleims während des Zyklus ändert, lässt sich auch daran die fruchtbare Phase bestimmen. In der unfruchtbaren Phase ist er zähflüssig und die Scheide fühlt sich trocken an. Zum Eisprung hin wird er flüssiger und klarer und zieht Fäden, die Scheide wird feuchter. Allerdings fällt es vielen Frauen schwer, diese Unterschiede konkret zu erkennen. Dazu können Infektionen und Krankheiten die Konsistenz des Zervixschleims beeinflussen.

Kalendermethode

Bei der Kalendermethode, nach ihren Entwicklern auch Knaus-Ogino-Methode genannt, protokollieren Frauen über ein Jahr den monatlichen Zyklus. Daraus errechnen sich die fruchtbaren Tage. Gerade bei dieser Form der natürlichen Verhütung ist eine App sehr hilfreich. Allerdings müssen Sie gewissenhaft über lange Zeit tägliche Eintragungen vornehmen. Dazu erfasst diese Methode keine Schwankungen des Zyklus durch Krankheiten, Stress oder Reisen.

Symptothermale Methode

Diese Form der natürlichen Verhütung vereint die drei anderen Varianten und ist damit besonders sicher. Sie messen also Temperatur, beobachten den Zervixschleim und führen ein Periodentagebuch. Allerdings müssen Sie auch entsprechend viel Aufwand bei der Kontrolle und Protokollierung betreiben.

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FAQ

Wie sicher ist natürliche Verhütung?

Wie sicher sind die jeweiligen Verhütungsmethoden?

Was unterscheidet natürliche Verhütung von hormonfreier Verhütung?

Kann ich mit diesen Methoden gezielt schwanger werden?

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