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Meine Morgenroutine

Morgenstund‘ hat Gold im Mund – diese alte Redensart würde sicher nicht jeder einfach so unterschreiben. Viele Menschen kommen nur sehr schwer aus dem Bett und sind dann eine gefühlte Ewigkeit nicht ansprechbar oder brauchen sehr lange, bis sie wirklich im Tag angekommen sind. Eine Morgenroutine kann Ihnen helfen, relaxt und gut gelaunt in den Tag zu starten. Entdecken Sie hier Tipps und Ideen für Ihre Morgenroutine, die Ihnen helfen, gut aus dem Bett zu kommen.

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Lesedauer 6 Min.

8.5.2025

Frau trinkt Kaffee auf ihrer Yoga-Matte

Warum ist Morgenroutine wichtig? 

Bei den meisten läuft der Morgen eher hektisch ab: aus dem Bett springen, duschen, anziehen, vielleicht die Kinder anziehen und schnell noch etwas frühstücken, bevor man das Haus Richtung Arbeit oder Termin verlässt. Das bedeutet schon in der Früh eine Menge Stress. Wer sich ein bisschen Zeit nimmt und den Morgen ruhiger angehen lässtprofitiert den ganzen Tag davon. Die Vorteile liegen auf der Hand: 

  • Sie gehen den Tag entspannter und gut gelaunt an. 
  • Ihre positive Stimmung überträgt sich auf andere. Davon profitieren Familienmitglieder und Kollegen. 
  • Am Morgen sind wir in der Regel ausgeruht, besonders fit und konzentriert. So sollte es jedenfalls sein. Diese Leistungsfähigkeit der ersten Stunden des Tages sollten Sie nutzen. 

Wie lang muss die Morgenroutine dauern? 

Diese Frage müssen Sie selbst für sich beantworten: Einige joggen morgens gerne oder machen Yoga. Andere sind glücklich, wenn sie einfach in Ruhe frühstücken, eine Tasse Kaffee oder Tee genießen und dabei Radio hören. Sie können die Morgenroutine dehnen oder kurzhalten. Wichtig ist, dass sie zu Ihren Bedürfnissen passt und für Entschleunigung am Morgen sorgt.

Morgenroutine: Ideen und Tipps 

Überlegen Sie, wie Sie morgens am liebsten in den Tag starten würden. Probieren Sie Ihre Vorstellungen am Wochenende oder an einem freien Tag aus und versuchen Sie dann, Rituale und Gewohnheiten in Ihren Alltag zu integrieren. Mit diesen Vorschlägen möchten wir Sie zu einer entspannten Morgenroutine inspirieren

Frühsport: Muntermacher für jeden Tag 

Morgens Sport zu treiben, ist eine hervorragende Idee: Das Herz-Kreislauf-System kommt in Schwung, die Fettverbrennung wird angeregt und wir bekommen gute Laune. Probieren Sie es aus: 

  • Joggen: Der Klassiker unter den Morgensport-Aktivitäten ist das Laufen. Bei einer Runde durch den Park tanken Sie frische Luft und Energie für den ganzen Tag. Auch wenn Sie beim Laufen noch Anfänger sind, kann das eine schöne Morgenroutine werden. 
  • Crosstrainer: Ausdauer und vor allem die Beinmuskulatur trainieren Sie auf einem Crosstrainer. 
  • Einfaches Home-Workout: Dehnen und strecken Sie sich nach dem Aufstehen. Danach sorgen Fitness-Übungen wie Liegestütze, Sit-ups oder Kniebeugen für einen schwungvollen Beginn. 

Yoga als Morgenroutine 

Die sanften Asanas des Yoga eignen sich perfekt für einen harmonischen Start in den Tag. Genießen Sie die Ruhe am frühen Morgen und integrieren Sie den Sonnengruß oder andere Yoga-Übungen wie den Krieger, die Brücke oder die Drehung in Ihre Morgenroutine. Yoga-Stile gibt es viele. Sie können Yoga sogar zu zweit mit einem Partner machen. Finden Sie Ihren ganz persönlichen Yoga-Stil. 

Morgenroutine mit Hund 

Sie haben einen Vierbeiner zu Hause um sich herumschwänzeln? Dann nutzen Sie Ihre Morgenroutine für einen kleinen oder ausgiebigen Spaziergang. Nicht nur Ihre Fellnase wird davon profitieren: Sie bekommen Bewegung, frische Luft und jede Menge Glücksgefühle. Letzteres fanden übrigens britische Wissenschaftler heraus!

Vom Morgenmuffel zum Frühaufsteher: Tipps 

Und wenn es mit dem Aufstehen und der Morgenroutine so gar nicht klappt? Dann versuchen Sie es mit diesen Tipps: 

  • Ab ins Bett: Gehen Sie ins Bett, sobald Sie müde sind – aber bitte erst abends. Versuchen Sie nicht, sich künstlich wachzuhalten. Der Schreibtisch läuft Ihnen nicht über Nacht davon und die Serien können Sie auch am nächsten Tag weiterschauen. Idealerweise sollten Sie zwischen sieben und neun Stunden schlafen
  • Kleidung am Vorabend auswählen und bereitlegen: Klingt komisch, ist aber so: Es steht sich leichter auf, wenn die Kleidung für Morgensport oder Arbeit schon parat liegt. Einfach aus dem Bett hüpfen und rein in Ihre Outfits! 
  • Wecker außer Reichweite: Stellen Sie den Wecker ein bis zwei Meter vom Bett entfernt auf. Um ihn auszuschalten, müssen Sie aufstehen. Sie haben keine Wahl und auch der Schlummer-Modus funktioniert hier nicht. Einmal aus dem Bett, ist das Schlimmste bereits überstanden. Ein weiterer Tipp: Wählen Sie als Weckton Ihren aktuellen Lieblingssong. Das motiviert zusätzlich. 
  • Die Ruhe am Morgen genießen: Hören Sie das? Eben nicht. So früh sind nur wenige Menschen unterwegs oder laut. Kein Lärm, kein Krach, kein Stress. Genießen Sie mit Achtsamkeit die Ruhe am Morgen. Sie werden das mit der Zeit zu schätzen lernen und gerne dafür aufstehen. 
  • Handy aus: Lassen Sie das Smartphone nicht die Macht über Ihre Morgenroutine übernehmen. Haben Sie es einmal in der Hand, erreichen Sie Nachrichten und Push-Mitteilungen – und dann ist es mit der Ruhe vorbei. 
  • Morgensport mit anderen: Laufen Sie mit jemandem zusammen oder verabreden Sie sich mit einem anderen Frühaufsteher zum Yoga. Das motiviert und hilft Ihnen, aus dem Bett zu kommen. 
  • Morgenroutine als Selfcare-Momente: Begreifen Sie Ihre Morgenroutine als Zeit für Selfcare. Genießen Sie Ihre Rituale und freuen Sie sich über gewonnene Stunden des Tages, weil Sie früh aufgestanden sind. 

Wir wünschen Ihnen einen guten und vor allem entspannten Start in den Tag!

Ende der Auflistung

FAQ

Als Morgenroutine bezeichnet man einige Rituale beziehungsweise Gewohnheiten, die dafür sorgen, dass man morgens besser aus dem Bett kommt und positiv in den Tag startet. Die Morgenroutine kann ganz unterschiedlich lang sein und sollte zu den persönlichen Bedürfnissen passen.

Eine entspannte Morgenroutine kann Stress reduzieren, für mehr Leistungsfähigkeit sorgen und Konflikten mit anderen vorbeugen. Haben Sie eine gute und eingespielte Morgenroutine, profitiert also auch Ihr Umfeld.

Das kann jeder nur für sich selbst beantworten: Es gibt Menschen, die treiben morgens gerne Sport, andere meditieren und wiederum andere widmen sich der Lektüre einer Zeitung. Morgenroutine kann auch sein, dass Sie mit Ihrem Hund rausgehen oder gemütlich einen Kaffee trinken.

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