Welches Katzenfutter passt zu Ihrer Katze?
Die Auswahl an Katzenfutter ist groß. Doch woher weiß man, welches das richtige ist? So wie Herrchen und Frauchen braucht auch unser kleiner Liebling in seinen unterschiedlichen Lebensphasen darauf abgestimmtes Katzenfutter mit unterschiedlichen Nährstoffen, die zu einem gesunden Leben beitragen können. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten.

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Lesedauer 6 Min.
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16.11.2023

Welches Katzenfutter für Katzenbabys?
In den ersten Lebensmonaten ist es besonders wichtig, auf die richtige Ernährung der kleinen Kätzchen zu achten. Der Übergang von Muttermilch zu fester Nahrung findet ab der vierten Lebenswoche statt. Dies ist der Zeitpunkt, an dem Sie sich fragen sollten, mit welchem Katzenfutter für Katzenbabys Sie beginnen wollen.
Zwischen der achten und der zehnten Woche können die Kleinen dann ganz auf feste Katzennahrung umgestellt werden. In dieser Phase eignen sich hochwertige Junior-Alleinfuttermittel, um für ein rundum komplettes Nährstoffangebot zu sorgen.
Welches Katzenfutter für ausgewachsene Katzen?
Ab dem siebten Monat sind die Katzen schon so groß, dass sie deutlich mehr an Futter brauchen – auch ihr Nährstoffbedarf ist nun der einer erwachsenen Katze. Für Sie bedeutet das, dass Sie schrittweise auf Erwachsenenfutter umstellen können.
Doch welches Katzenfutter ist nun das beste für ausgewachsene Stubentiger? Katzen sind Fleischfresser, daher ist es wichtig, bei der Nahrung auf einen hohen Fleischanteil zu achten. Dieser sollte mindestens zwei Drittel betragen. Wie der Mensch und andere Säugetiere beziehen Katzen die lebensnotwendigen Stoffe wie Mineralien, Vitamine, Proteine und Eiweiß aus der Nahrung. Die restlichen Inhalte bestehen idealerweise aus Nährmitteln und Gemüse. Kohlenhydrate sollten bei der Frage „Welches Katzenfutter für meinen Liebling?“ keine große Rolle in der Ernährung Ihrer Samtpfote spielen.
Welches Katzenfutter für besondere Bedürfnisse?
Sterilisierte oder kastrierte Katzen
Ihre Katze ist sterilisiert oder kastriert und Sie stellen sich die Frage, welches Katzenfutter für sie das beste ist? Katzen haben durch die Abnahme der Sexualhormone auch einen verringerten Energiebedarf. Dies gilt jedoch leider nicht für den Appetit, der ist ungebrochen. Doch eine Gewichtszunahme muss nicht sein, denn es gibt spezielles energiereduziertes Futter für kastrierte Katzen. Trotz weniger Kalorien enthält es alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine.
Haus- und Freigängerkatzen
Welches Katzenfutter eignet sich am besten für eine Hauskatze? Welches für einen Freigänger? Beide haben unterschiedliche Bedürfnisse, auf die es bei der Futterwahl Rücksicht zu nehmen gilt. Bei Hauskatzen etwa kann das Thema "Haarballen" eine größere Bedeutung haben: Wenn sie merken, dass ihr Stubentiger ein haariges Problem hat, dann probieren Sie es doch einmal mit einem speziellen Anti-Haarballen Futter.
Welches Katzenfutter für Senior-Katzen?
Ab dem siebten Lebensjahr gelten Katzen als Senioren. Werden die Tiere älter, verändert sich auch ihr Anspruch an die Nahrung. Denn im Alter reduziert sich die Muskelmasse und der Fettanteil im Körper steigt. Daher ist es ratsam, in diesem Alter auf eine hohe Nährstoffdichte zu achten. Das bedeutet: viele Vitamine, Mineralien und Co. pro Mahlzeit.
Gerade im hohen Alter ist es wichtig, dass die Tiere immer Zugang zu frischem Wasser haben. Eine zu geringe Aufnahme von Wasser kann Verdauungsprobleme fördern. Dennoch kann es leicht zu Verdauungsproblemen kommen, auch da stellt sich die Frage, welches Katzenfutter hier am besten Abhilfe schaffen kann. Probieren Sie es in diesem Fall einmal mit sensitiven Katzennahrungsmitteln, die können die Verdauung unterstützen und Ihrem Liebling wieder zu mehr Wohlbefinden verhelfen.
Der Speiseplan – was und wie viel?
Welches Katzenfutter und wie viel davon sollten Sie Ihrem Liebling im Laufe des Tages anbieten? Die folgenden Antworten können Ihnen eine Orientierung bieten:
- Die meisten Experten empfehlen eine Mischform aus Nassfutter und Trockenfutter: das Nassfutter als Hauptgericht, das Trockenfutter als Snack. Mit der Fütterung von Nassfutter stellen Sie einen optimalen Flüssigkeitshaushalt sicher, während Trockenfutter Ihrem Tier ermöglicht, viele kleine Portionen zu fressen.
- Das Hauptgericht sollte unbedingt als Alleinfuttermittel gekennzeichnet sein. Dieses garantiert die Abdeckung des Tagesbedarfs an Proteinen, Nährstoffen und Vitaminen.
- Bieten Sie Ihrem Minitiger stets ein Wasserschälchen an.
- Wie oft soll der Napf gefüllt werden? Welches Katzenfutter auch immer Sie auswählen: Es sind darauf immer Fütterungsempfehlungen angeführt – diese sind jedoch lediglich Orientierungshilfen. Passen Sie die Futtermenge an Faktoren wie Rasse, Aktivitätslevel und gesundheitlichen Zustand an.
Was macht gutes Katzenfutter aus?
Welches Katzenfutter ist das beste? Achten Sie darauf, dass das Futter weder Zucker – in welcher Form auch immer – noch künstliche Konservierungsstoffe, synthetische Zusatzstoffe und auch keine Farb- und Lockstoffe enthält. Hinter dem Begriff Hefeextrakt versteckt sich oft ein geringer Anteil an dem Geschmacksverstärker Glutamat, auch dies sollte in gutem Katzenfutter nicht enthalten sein.
Übrigens: Einmal geöffnetes Katzenfutter in der Dose sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei Tagen verbraucht werden.
Katzenfutter selbst kochen
Warum nicht? Um Ihrer Katze etwas Abwechslung zu bieten, können Sie Katzenfutter auch einmal selbst zubereiten. Doch welche Zutaten sollen in selbstgekochtes Katzenfutter kommen? Hier ein paar Tipps:
- Der größte Anteil muss Fleisch sein, um den Bedarf an hochwertigen Eiweißen decken zu können. Dazu bieten sich an: Rind, Schwein, Huhn, Pute, Schaf, selbst Fisch ist möglich. Auch Innereien schmecken Ihrer Katze höchstwahrscheinlich.
- Das Fleisch immer kochen oder braten, um Keime und Viren abzutöten.
- Wichtig ist die zusätzliche Zugabe von Fetten (Butter, Öl), Mineralstoffen (Pulver, Tabletten), Vitaminen (Pulver, Tabletten) und wenig Kohlehydraten (Reis, Haferflocken, etc.)
Erkundigen Sie sich bei Ihrem Tierarzt über ein ausgewogenes Verhältnis der einzelnen Futterstoffe. Dies ist wichtig, wenn Sie Ihre Katze vorwiegend mit selbst gekochtem Katzenfutter ernähren wollen.
FAQ
Wie viel Katzenfutter pro Tag?
Wie viel Katzenfutter pro Tag?
Wie oft soll der Napf gefüllt werden? Welches Katzenfutter auch immer Sie auswählen: Es sind darauf immer Fütterungsempfehlungen angeführt –diese sind jedoch lediglich Orientierungshilfen. Passen Sie die Futtermenge an Faktoren wie Rasse, Aktivitätslevel und gesundheitlichen Zustand an.
Was macht gutes Katzenfutter aus?
Was macht gutes Katzenfutter aus?
Welches Katzenfutter ist das beste? Achten Sie darauf, dass das Futter weder Zucker in welcher Form auch immer, noch künstliche Konservierungsstoffe, synthetische Zusatzstoffe und auch keine Farb- und Lockstoffe enthält. Hinter dem Begriff Hefeextrakt versteckt sich oft ein geringer Anteil an dem Geschmacksverstärker Glutamat, auch dies sollte in gutem Katzenfutter nicht enthalten sein.
Wie lange hält offenes Katzenfutter?
Wie lange hält offenes Katzenfutter?
Welches Katzenfutter auch immer Ihr Liebling bevorzugt: Ist eine Dose erst einmal geöffnet, sollten eventuelle Reste unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei Tagen aufgebraucht werden. Tipp: Servieren Sie das Katzenfutter nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern lassen Sie es bei Raumtemperatur aufwärmen. Das macht es schmackhafter und vor allem bekömmlicher.