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Tierische Liebe: So gewöhnen Sie Hund und Katze aneinander

Keine Feindschaft, sondern Sprachbarrieren: So werden vermeintliche Feinde zu dicken Freunden.

dm-drogeriemarkt

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Lesedauer 3 Min.

19.12.2023

Hund und Katz kuscheln miteinander.

Es gibt sie zwar: Die überzeugten Katzenmenschen und die bedingungslosen Hundefreunde. Doch was, wenn die Liebe sowohl der Samtpfote als auch der Fellnase gehört? Dann braucht's ein Beziehungschoaching vom Zweibeiner.

Hund und Katze unter einem Dach kann funktionieren, muss aber nicht. Erzwingen Sie nichts, üben Sie keinen Druck aus, aber unterstützen Sie Ihre vierbeinigen Lieblinge sanft. Wir zeigen Ihnen wie's klappt: 

Tierische Sprachbarrieren überwinden

"Ich freu mich. Ich mag dich. Das Leben ist schön.": Wenn der Hund mit dem Schwanz wedelt, sagt er nur Gutes. Wenn die Katze selbiges tut, ist sie sauer, grantig und kurz vorm Explodieren. Die Verständigung zwischen den Menschen liebsten Vierbeinern ist damit nicht immer einfach. Und das ist nur eines von vielen Beispielen.

Achten Sie stets auf die Körpersprache Ihrer tierischen Lieblinge, so können Sie Konflikte frühzeitig erkennen und vermeiden.  

Am besten können Sie Hund und Katze aneinander gewöhnen, wenn beide noch Jungtiere sind. Sie wachsen dann von Anfang an zweisprachig auf und können die Sprache des anderen gut deuten.

Gute Vorbereitung

Wenn einer der Vierbeiner schon im Haushalt wohnt, der andere einziehen soll, dann bereiten Sie diese gut aufeinander vor. Damit sie sich gut riechen können, bringen Sie sie schon vorzeitig mit den fremden Gerüchen in Verbindung. Etwa in Form einer Schmusedecke, die sie dem jeweils anderen ins Körbchen legen.

Die Katzen sind die Diven unter den Haustieren. Sie reagieren mitunter mit Protestpinkeln oder Futterstreik, wenn sie ihr Geschäft oder ihre Mahlzeit nicht in Ruhe erledigen können. Richten Sie deshalb ein Katzenzimmer ein, das hundefreie Zone ist. Darin sollten auch das Katzenklo und die Futterschüssel der Samtpfote zu finden sein.

Das erste Beschnuppern

Beim ersten Treffen ist die Katze am besten in einer Transportbox und der Hund an der Leine. So können sich die beiden gefahrlos kennenlernen und aneinander gewöhnen. Reagieren sie aggressiv, trennen sie die Vierbeiner sofort und probieren Sie es später wieder. Sind die zwei gelassen, können Sie die Katze auf Erkundungstour außerhalb ihrer Box schicken.

Um positives Verhalten zu bestärken, halten Sie Hunde- und Katzen-Leckerlis parat. Nach der Begegnung sollte bei beiden nicht mit Lob gespart werden. Je positiver die Verbindung mit dem neuen Mitbewohner, desto besser.

Liebe braucht Zeit

Der Hund sollte bei Begegnungen so lange an der Leine bleiben, bis keiner der beiden mehr aggressiv oder angewidert reagiert. Doch auch danach sollte es für beide vierbeinigen Bewohner gute Rückzugsmöglichkeiten und klar getrennte Futterstellen geben. Damit steht der Hunde-Katzen-WG nichts mehr im Wege.

Tierische Freundschaft: Gleich und gleich gesellt sich gern

Frech, scheu, verschmust, stürmisch...auch Hund und Katz haben verschiedene Charaktere. Insbesondere wenn die beiden Vierbeiner nicht miteinander aufwachsen, sollten Sie auf die Kompatibilität ihrer Charaktere achten. Schüchterne Katze und wilder Hund? Lieber vermeiden. Ein lebendiges Hundewesen braucht eine selbstbewusste und neugierige Katze an seiner Seite. 

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