Kokosöl für den Hund
Für die Pflege Ihres Haustieres wünschen Sie sich sanft wirkende Produkte auf natürlicher Basis. Kokosöl, das Fett aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss besitzt positive Eigenschaften. Für uns gibt es daher keinen besseren Grund, Ihnen das Öl und seine Besonderheiten einmal näher vorzustellen.

dm drogerie markt
Lesedauer 3 Min.
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17.12.2024

Was bewirkt Kokosöl im Hundefutter?
Eine artgerechte Ernährung trägt wesentlich zur Gesundheit bei – dafür empfehlen sich neben Trockenfutter und Nassfutter bei Bedarf und nach Rücksprache mit dem Tierarzt auch Nahrungsergänzungen. Kokosöl kann beispielsweise den Stoffwechsel anregen. Bitten Sie für die optimale Dosierung Ihren Tierarzt um Rat. Erwärmen Sie das Öl leicht, um es besser zu dosieren und unter das Futter zu mischen.
Wichtig: Kokosöl enthält keine giftigen Stoffe und ist daher für Hunde unbedenklich. Einige Tiere aber können allergisch darauf reagieren. Wenn Ihr Hund unter Allergien leidet, ist es sinnvoll, das Öl erst einmal in sehr kleinen Mengen zu füttern. Die Fütterung von Kokosöl beim Hund mit Bauchspeicheldrüsen-Entzündungen wird nicht empfohlen. Gleiches gilt für Tiere mit Diabetes mellitus. Darüber hinaus sollten Sie das Füttern von Kokosöl auch in anderen Fällen vor der Fütterung mit Ihrem Tierarzt besprechen.
Welche Wirkung hat Kokosöl auf Fell, Pfoten und Gesundheit?
Kokosöl – aufgrund seines festen Zustands bei Raumtemperatur auch bekannt als Kokosfett – ist schon lange in aller Munde. Kokosöl ist zudem ein häufig verwendeter Inhaltsstoff für Kosmetika sowie Haar- und Hautpflegeprodukte. Was ist dran am Pflanzenfett, das sich als Futter- und Pflegemittel für den Hund eignet? Ein Überblick:
- Kokosöl ist ein besonders natürliches Öl, das sich schonend gewinnen lässt.
- Es ist reich an mittelkettigen Fettsäuren
- In Studien konnte eine gewisse Wirkung gegen Flöhe und Milben bewiesen werden.
- Es enthält Antioxidantien, die das Immunsystem kräftigen können.
- Durch äußerliche Anwendung auf die Ballen der Hundepfoten schützen Sie die Haut gegen Streusalz und Witterungseinflüsse wie Kälte oder Nässe.
- Das Öl vertreibt durch seinen dezenten Kokosduft unangenehme Gerüche im Hundefell.
Kokosöl gegen Zecken bei Hunden?
Nach dem Spaziergang durch den Wald oder dem Spielen im Grünen finden Sie häufig Zecken im Fell Ihres Haustiers. Die lästigen Parasiten sind unangenehm und stellen zudem ein Gesundheitsrisiko dar. Sie verbreiten gefährliche Krankheitserreger, die Borreliose sowie Hundebabesiose (Hundemalaria) und andere Erkrankungen auslösen können.
Reiben Sie das Kokosöl in beliebiger Menge in das Fell Ihres Haustieres ein.
Beachten Sie: Nach einem Sprung ins kühle Nass wäscht sich das Öl recht schnell wieder ab und der Duft lässt nach. Dann sollten Sie die Anwendung wiederholen.
Gut zu wissen: Milben, Flöhe und Läuse reagieren ebenso empfindlich auf den Geruch der Laurinsäure im Kokosfett.
Kokosöl als Hautpflege
Trockene Hautstellen versorgt Kokosöl mit wertvoller Feuchtigkeit und schützt sie dadurch vor äußeren Einflüssen.
Produkte mit Kokosöl
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