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Mundgeruch beim Hund

Hunde Mundgeruch: So können Sie ihn behandeln.

dm-drogeriemarkt

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Lesedauer 3 Min.

17.4.2025

Hund mit Kauknochen.

Ihr Hund riecht in letzter Zeit stärker aus seinem Maul als normalerweise? Dann sollten Sie unbedingt etwas dagegen unternehmen.

Hunde Mundgeruch kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Auch ernsthafte Krankheiten können dahinterstecken. Deshalb sollten Sie auf alle Fälle Ihren Tierarzt befragen und gemeinsam mit ihm die Ursache herausfinden. Häufig sind Verdauungsstörungen oder Zahn- und Zahnfleischprobleme Schuld am üblen Geruch.

Sobald ernste Gesundheitsprobleme ausgeschlossen wurden, haben Sie einige Möglichkeiten, um den Mundgeruch wieder in den Griff zu bekommen:

Adäquates Futter

Falsches oder minderwertiges Futter kann zu Mundgeruch führen. Wichtig ist daher die richtige Ernährung: Qualitativ hochwertig, gesund, bekömmlich, nahrhaft und auf den jeweiligen Hund abgestimmt soll sie sein. Und: Pfoten weg von menschlicher Nahrung oder Rohfleischfütterung. Außerdem sollten Sie sicherstellen, dass sich Ihr Hund nicht aus dem Mistkübel selbst bedient.

Kleinere Hunderassen neigen zu Zahnproblemen

Auch Hunde sind vor Plaque und Zahnstein nicht gefeit. Diese Zahn- und Zahnfleischprobleme können ebenfalls zu Mundgeruch führen. Daher sollten Sie eine sorgfältige Gebissreinigung in die Pflege-Routine Ihres Hundes integrieren. Durch die regelmäßige Reinigung des Gebisses kann Mundgeruch wirksam vorgebeugt und auch bekämpft werden.

Vor allem bei kleinen Hunderassen ist Zahnhygiene ein wichtiges Thema. Aufgrund der kürzeren Schnauze sind die Zahnzwischenräume sehr eng. Dadurch bleiben immer wieder Futterreste hängen, die dann Zahnstein und Entzündungen verursachen können.

Zahnpflege beim Hund

Verwenden Sie zur Gebissreinigung am besten eine weiche Zahnbürste und eine spezielle Hunde-Zahnpasta. Diese ist je nach Vorliebe sogar in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich. Falls sich Ihr Hund sehr dagegen sträubt, bieten sich Kaustreifen oder Kauknochen an. Gegen Plaque und bakterielle Ablagerungen hat sich auch der Einsatz vom Backpulver als wirksam erwiesen.

Tipp: Gewöhnen Sie Ihren Hund von klein auf an die Zahnpflege. So beugen Sie schon von Beginn an Zahnproblemen vor.

Was sie gegen den schlechten Atem Ihre Hundes machen können

  • Stellen Sie die Fütterung Ihres Vierbeiners auf qualitativ hochwertiges Trockenfutter um. Nass- und Dosenfutter kann sich in den Zahnzwischenräumen ansammeln und verfaulen.
  • Wenn Magenprobleme den üblen Mundgeruch verursachen, dann versuchen Sie ihrem Hund mehrmals täglich kleinere Futterrationen zu geben.
  • Nicht nur für Gaumenfreuden sorgt die regelmäßige Gabe von Kauartikeln (Kauknochen, Rinderhaut, Ochsenziemer etc.):  Die mechanische Reinigung von Zahnoberflächen und Zahnzwischenräumen helfen dabei die Zähne gesund zu halten. 
  • SOS-Tipp: Hat der pelzige Feinschmecker unbeobachtet Aas, Kot, Müllartikel oder ähnlich Übelriechendes gefressen, dann können frisches Obst (z.B.  Äpfel) oder Gemüse wie Karotten hilfreich sein. 

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