Basenbad selber machen – so geht‘s
Basenbad, Basenbad … Schon einmal davon gehört? Auch wenn diese vielseitige Anwendung bereits im Altertum bekannt war, ist sie neuerdings wieder besonders „in“. Wir verraten Ihnen, was dahintersteckt und wie Sie ein Basenbad selber machen können.

dm drogerie markt
Lesedauer 4 Min.
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4.7.2025

Was ist ein Basenbad?
Welchen Sinn hat ein Basenbad? Die Anwendungsbereiche, so heißt es, seien äußerst vielfältig: Ein Basenbad soll sowohl gesundheitsfördernd als auch der Schönheit zuträglich sein – und auch noch entspannend wirken. Grundsätzlich hat das Basenbaden das Ziel, unseren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen: Einfach gesagt, das Basenbad soll gegen Übersäuerung des Körpers wirken. Schon vor Jahrtausenden wurde dieser Ansatz für Kuren genutzt.
Wie mache ich ein Basenbad selber?
Im Grunde ist das Selbermachen eines Basenbades äußerst einfach: Vermutlich haben Sie schon oft Badesalz (meist Meersalz) verwendet – und dieses ersetzen Sie beim Basenbad schlicht durch Natron. Schauen Sie doch am besten gleich in Ihren Vorratsschrank, ob Sie eine Packung finden. Und dann können Sie loslegen – es sei denn, Sie leiden an Beschwerden wie etwa Herzkrankheiten, Diabetes, Krampfadern oder Bluthochdruck: Dann sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Auch in der Schwangerschaft sollten Sie mit Bädern vorsichtig sein – diese können Ihren Kreislauf belasten.
Sie haben grünes Licht und wollen ein Basenbad selber machen? Dann gehen Sie wie folgt vor:
- Wie viel Natron brauche ich für ein Bad? Für ein Vollbad brauchen Sie etwa 100 bis 200 Gramm Natron. Die Menge hängt von zwei Dingen ab: Je kalkhaltiger Ihr Wasser ist, desto mehr benötigen Sie. Außerdem spielt die Größe Ihrer Wanne eine Rolle.
- Geben Sie das Natron in eine Schüssel mit warmem Wasser und rühren Sie um.
- Überprüfen Sie das Basenbad mit einem pH-Teststreifen oder pH-Messgerät: Sie sollten einen Wert von ca. 8,5 erreichen.
- Lassen Sie Ihr Wasser in der Badewanne ein und kippen Sie Ihr Natron hinein.
- Überprüfen Sie noch einmal den ph-Wert. Wenn dieser passt, haben Sie Ihr Basenbad selber gemacht und es kann mit dem Baden losgehen.
Wie nehme ich ein Basenbad?
Jetzt folgt der entspannende Teil: Legen Sie sich für mindestens eine halbe Stunde – besser länger – in das angenehme Badewasser. Sorgen Sie am besten dafür, dass Sie während Ihrer Badezeit ungestört sind, ganz im Sinne der Erholung. Wenn Sie möchten, kann die Untermalung mit ruhiger Musik für eine angenehme Stimmung sorgen. Oder wie wäre es mit einem Buch? Es gibt für Badewannen praktische Ablagen.
Nach dem Basenbad empfiehlt es sich, die Haut nicht wild mit dem Handtuch abzurubbeln, sondern diese vorsichtig abzutupfen. Verzichten Sie auf Abduschen und Pflegeprodukte – die Haut soll das Basenbad so lange wie möglich „nachfühlen“. Gönnen Sie sich außerdem im Anschluss eine Pause von ein bis zwei Stunden. Auch hier gilt die Empfehlung: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ruhe haben. Körper und Geist werden es Ihnen danken.
Basisches Fußbad – die Alternative
Sie können ein Basenbad zwei- bis dreimal pro Woche anwenden. Das klingt nach hohem Zeitaufwand? Alternativ können Sie auch ein basisches Fußbad selber machen. Auch dieses muss vorbereitet werden und benötigt seine „Einwirkzeit“ (20 bis 30 Minuten), aber Sie können die Zeit am Schreibtisch nutzen. Oder wie wäre es, wenn Sie den gemütlichen Fernsehabend oder die Zeit auf der Terrasse dafür verwenden? Besonders angenehm ist so ein Fußbad im Sommer. Entscheiden Sie sich für eine Fußbadewanne mit Noppen, haben Sie zusätzlich einen tollen Massageeffekt.
Viel Freude beim Basenbaden!
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