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Wie beugt man einer Zornesfalte vor?

Diese Falte will keiner – und doch entsteht sie bei vielen Menschen im Laufe des Lebens: die Zornesfalte. Wie bei allen anderen Falten lässt sie sich nicht ganz vermeiden. Und doch gibt es viele Möglichkeiten, ihr vorzubeugen, sie zu lindern und auch zu entfernen.  

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Lesedauer 7 Min.

2.9.2024

Zornesfalte

Was ist die Zornesfalte und was sagt sie aus?  

Zornesfalten sind die vertikal zwischen den Augenbrauen verlaufenden Falten, die wir mit unserer Mimik ganz unbewusst entstehen lassen. Man nennt sie auch Glabellafalten, benannt nach der Glabellaregion im Gesicht, der knöchernen Erhebung am Stirnbein über der Nasenwurzel. Hier sitzt die Glabellamuskulatur, mit der die Augenbrauen zusammengezogen werden.  

In jungen Jahren verschwindet die Zornesfalte nach dem Entspannen der Brauen immer wieder, da die Haut noch sehr elastisch ist. Mit fortschreitendem Alter jedoch verliert die Haut ihre Spannkraft zunehmend und die Zornesfalte kann sich in die Haut „eingraben“. Dann bleibt sie dauerhaft bestehen. Grundsätzlich kann eine Zornesfalte bereits ab einem Alter von 30 Jahren sichtbar sein. Dies hängt auch von verschiedenen Faktoren wie Veranlagung, Mimik und Lebensweise ab. Zwischen 40 und 50 bekommt man verstärkt Falten und auch die Zornesfalte zeigt sich ausgeprägter.

Man hat dann aber nicht nur eine Falte mehr im Gesicht. Leider verleihen ausgeprägte Zornesfalten dem Gesicht auch einen missmutigen, verärgerten Ausdruck – selbst dann, wenn man gar nicht missmutig oder verärgert ist.    

Zornesfalte – was sind die Ursachen?  

Zornesfalten können aus verschiedensten Gründen entstehen. Lesen von früher Kindheit an, Bildschirmarbeit, starke Konzentration und aggressives Sonnenlicht können die Entstehung einer Zornesfalte begünstigen. Bei all diesen Gelegenheiten ziehen wir unbewusst die Augenbrauen zusammen, oft merken wir das gar nicht. Aber auch Veranlagung spielt eine Rolle. Hat man zum Beispiel eine ausgeprägte Glabellamuskulatur, so ist auch das Risiko einer früh entstehenden Zornesfalte größer.   

Was kann man gegen Zornesfalten tun?  

Hat sich eine Zornesfalte erstmal im Gesicht dauerhaft etabliert, ist es für sanfte Maßnahmen und Vorbeugung zu spät. Da helfen im Normalfall nur invasive Methoden durch einen Dermatologen, um eine Zornesfalte wieder zu entfernen.    

Besser ist es, sich schon früh mit dem Thema zu beschäftigen und eine Zornesfalte gar nicht erst entstehen zu lassen. Prävention lautet das Gebot der Stunde und wir geben Ihnen hier die besten Tipps:  

Gesunde Lebensweise

Stress, Rauchen und Alkohol sind Gift für Ihre Haut. Daher sollten Sie all dies möglichst meiden. Ernähren Sie sich gesund und gut, trinken Sie viel Wasser und sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Dann bleibt Ihre Haut länger jung.

Sonnenschutz beugt Zornesfalten vor  

Tritt man in die Sonne, so kneift man unwillkürlich die Augen zusammen. Genau das soll aber nicht passieren. Tragen Sie deshalb immer eine Sonnenbrille, auch ein Sonnenhut oder ein Schirmkapperl trägt zur Vorbeugung einer Zornesfalte bei. Schützen Sie Ihre Haut zusätzlich mit guten Sonnenschutzcremes.

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Bildschirmarbeit mit Köpfchen  

Vor dem Bildschirm kneifen wir oft die Augen zusammen, Grund ist meist starke Konzentration oder ein falsch eingestellter Bildschirm. Machen Sie deshalb bewusste Bildschirmpausen und schließen Sie ab und zu länger die Augen, um ihnen ein paar Sekunden Erholung zu gönnen. Vielleicht brauchen Sie auch eine Bildschirmbrille? Ein Augenarzt kann Sie beraten.

Kurz abschalten  

Regelmäßige Denkpausen unterbrechen die Konzentration und entspannen die Muskulatur, die die Zornesfalten hervorbringt. Zwischendurch auch immer mal die Augen zu schließen und bewusst an etwas anderes zu denken, hilft, eine sich aufbauende Zornesfalte für den Moment wieder zu entfernen.  

Zornesfalte durch viel Lesen?  

Unter Umständen schon. Lesen Sie deshalb lieber echte Bücher statt beleuchtete E-Reader, sorgen Sie für gute Lichtverhältnisse im Raum und schließen Sie immer mal wieder die Augen. Auch eine Zwischendurch-Massage der Glabellaregion, kann Zornesfalten vorbeugen.  

Regelmäßige Entspannungsübungen

Angestrengtes Arbeiten oder Stresssituationen führen leider meist dazu, dass man die Augenbrauen zusammenzieht. Daher sind regelmäßige Entspannungseinheiten sehr wichtig. Legen oder setzen Sie sich gemütlich hin, legen Sie Ihren Kopf entspannt ab, schließen Sie die Augen und versuchen Sie bewusst, Ihre Gesichtsmuskulatur zu entspannen. Meditation oder Autogenes Training helfen zusätzlich. Auch Yoga wirkt wunderbar gegen Anspannungen. Testen Sie selbst, was Ihnen gut tut. 

Altersgerechte Hautpflege – der Top-Tipp gegen Zornesfalten  

Zu den wichtigsten Vorbeugungsmaßnahmen gegen Zornesfalten gehört neben einem ausgewogenen Lebensstil mit nährstoffreicher Ernährung und viel Bewegung auch eine gute Hautpflege. Verwenden Sie dazu täglich ein Serum und eine hochwertige nährende Pflegecreme, die die Haut mit allem versorgt, was sie benötigt, um vital zu bleiben. Wählen Sie die Creme je nach Hauttyp und Altersgruppe aus, um die Bedürfnisse Ihrer Haut optimal decken zu können. Wichtig ist auch ein hoher Sonnenschutzfaktor. Sind schon Falten zu sehen, verwenden Sie am besten eine Anti-Aging-Creme. Hier eignen sich Produkte mit Hyaluron, denn dieser Wirkstoff speichert Feuchtigkeit und wirkt somit gegen kleine Fältchen sowie feine Linien auf der Haut und gleicht tiefere Falten etwas aus.  

Für den besonderen Pflegeeffekt sorgen spezielle Augencremes oder mit nährendem Pflegeöl getränkte Augenpads. Sie tragen zur Verbesserung der Hautelastizität bei, pflegen und nähren die zarte Haut rund um die Augen. Auch hochkonzentrierte Seren, etwa mit Hyaluronsäure, können Tropfen für Tropfen Zornesfalten vorbeugen. Zusätzlich können Sie auch zweimal wöchentlich eine Anti-Aging-Tuchmaske für Ihr Gesicht verwenden.  

Ist sie doch schon zu sehen, können Sie Ihre Zornesfalte auch ganz praktisch wegschminken. Tragen Sie wie gewohnt Ihr Make-up auf das Gesicht auf. Im Bereich der Zornesfalte verwenden Sie allerdings einen Concealer in einem hellen Ton. So sehen Sie viel frischer aus. 

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Gesichtsmassagen  

Viele Menschen schwören auf Gesichtsmassagen, im Speziellen Gua-Sha-Massagen. Hierbei werden hochwertige Beautyöle mit Hilfe von Energiesteinen wie Jade oder Rosenquarz sanft in die Haut massiert. Feine Zornesfalten lassen sich dadurch vielleicht nicht ganz entfernen, aber doch gut mildern. In jedem Fall sorgt eine Gesichtsmassage für die Anregung des Lymphflusses, muskuläre Entspannung und ein wunderbares Wohlgefühl. Wir empfehlen: ausprobieren. Auch spezielle Gesichtsroller aus Jade oder Rosenquarz eignen sich wunderbar zur Massage. Die Durchblutung wird angeregt und der glatte Stein fühlt sich angenehm kühl an. Tipp: Mit diesem Gesichtsroller können Sie auch Ihre Pflegecremen einmassieren.  

Außerdem haben wir für Sie folgende Tipps zur entspannenden Massage für unterwegs:  

  • Zupfen Sie sanft an der Haut über den Augenbrauen von innen nach außen, machen Sie dann dasselbe im Schläfenbereich. Massieren Sie diese Bereiche für ca. eine halbe Minute und wiederholen Sie dies viermal.
  • Legen Sie Zeige- und Mittelfinger einer Hand auf Ihre Nasenwurzel und massieren Sie anschließend mit leichtem Druck in V-Form über Ihre Zornesfalte, dann entlang der Stirn nach oben. Wiederholen Sie dies zehnmal

FAQ

Hat sich eine Zornesfalte erst mal im Gesicht dauerhaft etabliert, ist es für sanfte Maßnahmen und Vorbeugung zu spät. Da helfen im Normalfall nur noch invasive Methoden durch einen Dermatologen, um eine Zornesfalte wieder zu entfernen. Besser ist es also, sich schon früh mit dem Thema zu beschäftigen und eine Zornesfalte gar nicht erst entstehen zu lassen. Mit einer gesunden Lebensweise, Pflegeprodukten, Bildschirm- und Denkpausen, Sonnenschutz, Entspannungseinheiten und Gesichtsmassagen können Sie mit einfachen Methoden dagegen ankämpfen. 

In jungen Jahren verschwindet die Zornesfalte immer wieder nach dem Entspannen der Brauen, da die Haut noch sehr elastisch ist. Mit fortschreitendem Alter jedoch verliert die Haut ihre Spannkraft zunehmend und die Zornesfalte kann sich in die Haut „eingraben“. Dann bleibt sie dauerhaft bestehen.   

Leider verleihen ausgeprägte Zornesfalten dem Gesicht einen missmutigen, verärgerten Ausdruck – selbst dann, wenn man gar nicht missmutig oder verärgert ist.  

Grundsätzlich kann eine Zornesfalte bereits ab einem Alter von 30 Jahren sichtbar sein. Dies hängt auch von verschiedenen Faktoren wie Veranlagung, Mimik und Lebensweise ab. Zwischen 40 und 50 bekommt man verstärkt Falten und auch die Zornesfalte zeigt sich ausgeprägter. 

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