Entspannungsbad: Pflege und Verwöhnung
Kopf abschalten, Wasserhahn aufdrehen, entspannen. Der richtige Badezusatz und Tipps für das perfekte Vollbad.

dm drogerie markt
Lesedauer 4 Min.
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27.2.2025

Alltagssorgen vergessen, an nichts denken und einfach mal abschalten. Vielleicht bei einem Tauchgang in der eigenen Badewanne? Denn ein abendliches Vollbad eignet sich perfekt zum Entspannen. So wird die eigene Wanne zur privaten Wohlfühloase:
9 Tipps für das perfekte Entspannungsbad
1. Temperaturwahl
Nicht zu heiß, nicht zu kalt: Die optimale Temperatur des Badewassers liegt bei 35 bis 38 Grad Celsius.
2. Feierabend
Der richtige Zeitpunkt für ein Entspannungsbad ist der Abend - so bereiten Sie sich ideal auf eine erholsame Nacht vor und lassen die Gedanken im Schaum versinken.
3. Wohlfühlstimmung
Mit ein paar Kerzen und Musik zum Träumen ist die stressige Welt da draußen schnell vergessen. Dazu ein Buch und etwas Süßes zum Naschen - und die Zeit vergeht wie im Flug.
4. Duftexplosion
Badezusätze gibt es wie Sand am Meer: Schaumbad, Badesalz oder Badeöl – Sie haben die Qual der Wahl. Für den absoluten Wohlfühlmoment sorgen betörend riechende Badezusätze – von Eukalyptus bis Mandelblüte, von Kokos bis Vanille. Während Zitrusgeruch eher eine belebende und erfrischende Wirkung hat, sorgt Lavendel für Entspannung und Wohlbefinden.
5. Zeit nicht übersehen
Nicht zu kurz, nicht zu lang: Maximal 20 Minuten in der Wanne bleiben! Zu langes Baden kann den Kreislauf durcheinander bringen.
6. Viel Ruhe, kein Stress
Nicht zu schnell aus der Wanne steigen, um den Kreislauf nicht zu überfordern. Und auch danach sollten nur noch ruhige Aktivitäten erfolgen, damit die Entspannung möglichst in den Schlaf mitgenommen wird.
7. Die Haut verwöhnen
Gerade im Winter ist es wichtig, die Haut nach dem Entspannungsbad mit einer fettreichen Körpercreme zu verwöhnen.
8. Kuschelkurs
Handtücher und Bademantel während des Badens auf den Heizkörper legen. So sind sie kuschelig warm, wenn Sie aus der Wanne steigen.
9. Warm halten
Auch nach dem Baden ist Entspannung pur angesagt! Einfach für eine halbe Stunde in eine Decke wickeln und nachspüren.
Welcher Badezusatz ist der Richtige?
Badeöl
Badeöle zaubern keine schillernden Schaumwolken ins Badewasser. Sie umhüllen die Haut aber mit einem Fettfilm und verhindern, dass sie austrocknet. Wer streichelzarte Haut liebt, greift also am besten zu Badeöl. Damit die Haut auch nach dem Entspannungsbad schön zart bleibt, tupfen Sie die feuchte Haut sanft mit einem weichen Handtuch ab. Nicht trockenreiben.
Cremebad
Badenixen, die besonders oft in die Wanne steigen, sind mit reichhaltigen Cremebädern gut beraten. Häufiges Baden kann die Haut nämlich austrocknen, wer aber gleich mit einem pflegendem Badezusatz gegensteuert, kann die Haut durch die rückfettende Formulierung - ähnlich wie bei Badeölen - schützen.
Schaumbad
Nicht umsonst seit Kindertagen ein beliebter Klassiker: das Schaumbad. Eine Wanne voll pflegendem, fluffigen Schaum lässt uns abschalten und Alltagssorgen im Nu vergessen.
Badesalz
Wer auf Meer steht, ist bei Badesalz richtig aufgehoben. Denn damit kann man auch ohne Strandurlaub die Vorzüge des Salzwassers genießen: In einer Wanne voll Salz fühlt man sich gleich etwas leichter. Auch bei der Hautpflege ist Badesalz nicht zu verachten. Salze haben eine reinigende Wirkung und funktionieren wie ein Peeling. Salz aus dem Toten Meer ist als Badezusatz übrigens besonders gefragt, da es eine hohe Konzentration an wichtigen Mineralstoffen aufweist.
Neue Trends für die Badewanne
Badekugeln oder Badebomben sind vor allem für die Kleinsten ein Riesenspaß. Während des Badens lösen sie sich sprudelnd in der Wanne auf und sorgen meist für ein intensives Dufterlebnis. Pflege und ein Spieleerlebnis bekommen Kinder auch mit Badefarben. Badeperlen, Badekristalle und Badepuder sind der Neuzugang unter den Badezusätzen. Manche Zusätze enthalten Lebensmittelfarben, die zwar das Badewasser aber nicht Haut und Haare färben.