Masken: Erholung für Haut und Haar
Gesichtsmasken und Haarmasken wirken schnell und pflegen intensiv. Sich hinter einer Maske verstecken? Ein No-Go! Es sei denn, sie duftet lecker und pflegt Haut und Haare. Tipps und Tricks, wie Sie Gesichts- und Haarmasken richtig anwenden.

dm drogerie markt
Lesedauer 3 Min.
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16.4.2025

Warum sich überhaupt mit Masken pflegen? Der Unterschied zu einer herkömmlichen Gesichtscreme liegt im stärkeren Pflegefilm. Indem man die Gesichtshaut – und idealerweise auch gleich Hals und Dekolleté – großzügig bedeckt, bildet sich ein starker Pflegefilm, unter dem die Haut beruhigende oder auch feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe optimal aufnehmen kann.
Beste Zeiten für eine Maske
Besonders aufnahmefähig ist die Haut während der Nachtstunden: Wer seinen Schlaf mit einer Maske teilt, wacht am nächsten Morgen frisch und erholt auf. Selbst robuste und fettige Haut sollte aber maximal dreimal wöchentlich geschmiert werden. Besonders Reinigungsmasken können bei häufiger Anwendung stark austrocknen und die Haut irritieren.
Passende Masken für den Hauttyp
Peel-off-Masken haben, wie der Name schon sagt, einen Peeling-Effekt und entfernen Hautschüppchen und Unreinheiten. Feuchtigkeitsmasken transportieren das Wasser in das Innere der Haut und polstern sie auf. Damit wird die zugeführte Feuchtigkeit länger gespeichert.
Eine Erfrischungsmaske dagegen regt die Durchblutung der Haut an. Damit ist sie für alle Hauttypen geeignet. Der Effekt wird sofort sichtbar, die Haut wirkt rosig und prall. Bei trockener und sensibler Haut sind Beruhigungsmasken generell gut geeignet. Sie enthalten lindernde Stoffe, die meist auf natürlicher Basis zusammengestellt sind, und können so irritierte oder entzündete Haut beruhigen. Ein absolutes No-Go sind hier Reinigungsmasken. Sie enthalten Substanzen, die die oberste Hornschicht aufweichen und alte Hautschüppchen entfernen. Den gewünschten Effekt erzielen diese Masken bei unreiner Haut und Pickeln.
Will man Gesichtsmasken selber machen, erfordert das schon mehr Aufwand. Wichtig ist, passende Zutaten auszuwählen und alles erst unmittelbar vor der Anwendung frisch zusammenzumischen. Testen Sie die Mischung in jedem Fall vorab an einer kleinen Hautstelle.
Peelings: Vorbereitung für die Pflege
Verwenden Sie vor einer Maske ein Peeling, das auf die gleichen Hautbedürfnisse abgestimmt ist. Außerdem wichtig: Das Peeling sollte mild sein und die Größe und Menge der Schleifpartikel die Haut zwar reinigen aber nicht reizen. Sind abgestorbene Hautschüppchen nämlich entfernt, kann die Maske besser in die Haut eindringen.
Haarmasken für Tiefenpflege
Die lustige Maskerade lässt sich übrigens auch auf Hände und Füße ausdehnen. Und natürlich das Kopfhaar: Gerade trockenes Haar braucht mindestens einmal wöchentlich eine Packung. Spülungen ersetzen diese Extra-Pflege nicht. Sie machen das Haar zwar leicht kämmbar und geschmeidig, aber es sind die Haarmasken oder -kuren, die tendenziell eher aufbauend und kräftigend wirken. Dabei arbeiten sich die intensiven Wirkstoffe der Packungen ähnlich wie eine Maske für das Gesicht in die tieferen Regionen vor.