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Weiterverwerten statt verschwenden

Mit diesen drei grünen Ideen gehört Lebensmittelverschwendung der Vergangenheit an.

Weiterverwerten statt verschwenden

Essen machen nicht nur satt, sondern trägt auch maßgeblich zu unserem Wohlbefinden bei. Obwohl viel zu kostbar, um sie wegzuwerfen, landen unglaubliche 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll – das ist rund ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel! Dabei handelt es sich sowohl Nahrungsmittelreste aus Privathaushalten sowie „Verluste“ entlang der Wertschöpfungskette. Dass diese Praxis äußerst klimaschädlich ist, überrascht nicht. Hat doch jedes Lebensmittel seine eigene Vorgeschichte. Vom Acker bis zum Teller werden von Erzeugung, Verpackung, Transport und Verzehr enorm viele Treibhausgase verursacht. In der eigenen Küche lässt sich mit diesen cleveren grünen Ideen der Ressourcenverschwendung der Kampf ansagen:

Idee 1: Pesto macht restlos glücklich

Wohin mit dem Karottengrün? Nicht in den Bio-Müll, sondern ab in den Mixer! Püriert mit Knoblauch, Parmesan, Mandeln oder Cashewkernen, etwas Salz und einigen Löffeln Natives Olivenöl entsteht aus den grünen Stängeln ein schmackhaftes Pesto. Dabei gilt: Je frischer das Grün, desto milder und angenehmer ist der Geschmack, der übrigens nicht nur an Karotten, sondern auch an Sellerie und Spinat erinnert. Wichtig ist, dass man zu Bio-Gemüse greift, um Pestizidrückstände zu vermeiden. Fertig ist das schnelle Gericht, das voller Vitamine und Kalzium steckt und ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzt.  
 

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Idee 2: Hält länger als gedacht

In Österreich landen rund 150 voll beladene Sattelschlepper voll Lebensmittel jeden Tag im Müll. Doch was kann man als einzelner Konsument gegen Lebensmittelverschwendung tun? Wichtig ist vor allem, dass der eigene Kühlschrank und die Vorratskammer nicht immer prall gefüllt sein müssen. Auch Mindesthaltbarkeitsdaten sind bei vielen Produkten nicht mit einem Verfallsdatum gleichzusetzen – hier kann man oftmals auf die eigenen Sinne vertrauen. Besonders gefährdet zu verderben: der Inhalt von geöffneten Dosen oder angeschnittenes Obst und Gemüse. Um hier für eine längere Haltbarkeit zu sorgen, eignen sich zum Beispiel Frischhaltehauben aus Silikon. Der praktische Küchenhelfer kann nach dem Gebrauch in der Geschirrspülmaschine gewaschen und wieder eingesetzt werden. Ebenso beliebt: Frischhaltedosen aus Glas oder wiederverwendbare Bienenwachstücher.

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Idee 3: Rettung gut, alles gut

Nein zur Ressourcenverschwendung, ja zu mehr Klimaschutz! Dazu sollte man nicht nur auf eine korrekte Lagerung von Lebensmitteln achten, es lohnt sich auch nach Produkten zu greifen, die bewusst Lebensmittel „retten“. Die österreichische Marke Rettergut zeigt vor, wie es geht: Sie bewahren jährlich tonnenweise frisches Gemüse vor seinem Weg in den Müll, obwohl dieses noch in tadellosem Zustand wäre. Das vitaminreiche Rettergut wird zu köstlichen Suppen, Aufstrichen und Dips verarbeitet. Nachkatzen dürfen sich seit einiger Zeit auch über gerettete Schokolade freuen.
 

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Aber auch in Körperpflegeprodukten können gerettete Lebensmittel zum Einsatz kommen. So in der alverde Körperlotion Bio-Sanddorn Bio-Vanille: Sie sorgt dank Bio-Sanddorn-Extrakt für ein himmlisch zartes Hautgefühl, der wertvolle Inhaltsstoff wird aus Bio-Sanddorn-Trester hergestellt. Bei Trester handelt es sich um Rohstoff-Rückstände die beim Auspressen der Früchte übrig bleiben, aber nicht mehr benötigt werden.

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