Gemüse indoor pflanzen: Natur im Wohnzimmer!
Wer dieser Tage zuhause bleibt: Es braucht nicht unbedingt die Natur, um in der Natur zu sein.
dm drogerie markt
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23.9.2022
Sie haben im Kühlschrank einen Vorrat an Gemüse gebunkert? Perfekt! Denn: Wer dieser Tage zuhause bleibt, muss nicht auf die Natur und Gärtnern verzichten.
Holen Sie sich Ihre Gemüsepflänzchen doch ins Wohnzimmer. Dazu braucht es nicht einmal Samen aus dem Baumarkt. Das klappt mit dem Gemüsevorrat aus der Küche. Haben Sie auch keine Erde und keinen Blumentopf zuhause? Auch kein Problem. Selbst das ist bei manchen Sorten kein Muss. So klappt Gärtnern in der Wohnung und im Haus.
Tomaten anpflanzen ist wie Pizza belegen
Die Tomate im Kühlschrank ist zu alt und zu matschig zum Essen? Dann ist sie perfekt für Pizza und Indoor Farming. Für die Ansaat-Pizza. So nennt man die Methode nämlich. Dazu schneidet man eine Tomate in Scheiben, legt sie dazu wie Tomaten auf eine Pizza in einen Topf mit Erde und bedeckt die Scheiben nochmal ganz leicht mit Erde. Dann heißt es gießen und warten. Wenn die ersten Pflänzchen das Licht der Welt erblicken, setzen Sie diese in separate Töpfe und stützen die zarten Pflänzchen mit Holzspießen.
Zwiebel mit Trieben? Zu schade für die Tonne
Keimende Zwiebel aus der Vorratskammer lassen sich – in die Erde gesetzt – leicht vermehren. Dazu müssen sie in fortgeschrittenem Stadium nach draußen gesetzt werden. Will man die Zwiebel dauerhaft in der Wohnung anbauen, lässt sich das Zwiebelgrün aber schön weiterverwenden: etwa zum Aufpeppen von Salaten oder Eierspeise.
Lauch gelingt ganz ohne Erde
Ganz ohne Erde können Lauch und Frühlingszwiebeln wachsen. Stellt man deren Strunk in ein Wasser- oder Einmachglas wachsen sie immer wieder nach. Den einzigen Wunsch, den die anspruchslosen Pflanzen haben, ist täglich frisches Wasser im Glas.
Kresse auf der Küchenrolle
Ähnlich genügsam, ist die Kresse. Sie kann auf eine feuchte Küchenrolle, feuchte Watte, ein feuchtes Wattepad oder ein feuchtes Taschentuch ausgesät werden. Schon nach kurzer Zeit – etwa nach einer Woche – lässt sich das frische Grün etwa auf dem Butterbrot oder im Salat genießen.
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