Nachhaltigkeit im Alltag
Fünf Tipps für nachhaltigere Haushaltsprodukte: von Waschnüssen bis zu Kompostbeuteln.

dm drogerie markt
Lesedauer 3 Min.
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22.1.2025

Zeit zum Umdenken – und Handeln!
Klima- und Umweltschutz sind wichtiger als je zuvor. Jeder kann mit kleinen Veränderungen etwas bewirken. Am besten beginnen Sie gleich vor der eigenen Tür "zu kehren", indem Sie auf nachhaltigere Haushaltsprodukte setzen.
1. Ab auf den Kompost
All jene, die einen Garten haben und diesen auch fürs Kompostieren nutzen, können auf kompostierbare, nachhaltigere Haushaltsprodukte zurückgreifen. Vom Kaffeefilter über das Schwammtuch bis hin zum Müllbeutel – das Angebot wächst stetig.
In die Kompost- und Bio-Müllbeutel dürfen natürlich auch nur abbaubare Abfälle, um den Bio-Kreislauf aufrechtzuerhalten. Was auf den Kompost darf, kann natürlich ebenso in die "grüne Tonne" wandern.
2. Auf Waschmittel verzichten
Viele Waschmittel enthalten Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Duftstoffe, antibakterielle Konservierungsmittel und Füllstoffe, die biologisch nicht abbaubar sind. Vielleicht mal auf Waschmittel verzichten? Und was ist mit der sauberen Wäsche, fragen Sie sich? Ganz einfach: Es gibt natürliche, umweltfreundliche Alternativen.
Waschnüsse (in einem Beutel) oder Wascheier werden einfach zur Kleidung in die Waschmaschine gegeben. Sie sind frei von Chemikalien und somit nicht nur haut-, sondern auch umweltschonend.
3. Aufs Spülmittel achten
Auch bei Spülmittel gibt es einige Aspekte zu beachten, wie beispielsweise welche Inhaltsstoffe enthalten sind und auf welcher Basis sie hergestellt wurden. Herkömmliche Spülmittel enthalten oft Chemikalien wie Phosphat oder Formaldehyd, die nicht nur als giftig für Wasserorganismen gelten, sondern auch schwer abbaubar sind.
Nachhaltigere Spülmittel, die naturbasierte Wirkstoffe enthalten, frei von schädlichen Chemikalien und vegan sind, machen also nicht nur sauber, sondern auch Sinn.
4. Recycling, Recycling, Recycling
Wir lernen es von Kindesbeinen an: Recycling ist das A und O für den Umweltschutz. Verwenden Sie deswegen möglichst immer Produkte, die recyclebar sind. Besonders bei Papiertüchern ist nachhaltigere Küchenrolle eine gute Wahl, da die praktischen Abreiß-Tücher aus dem Alltag kaum wegzudenken sind.
Oder Sie setzen gleich auf Mehrzweck- bzw. Schwammtücher, denn diese punkten mit einer höheren Lebensdauer als die Papier-Variante. Gut zu wissen: Es gibt auch Besen und Kehrsets aus Recycling-Material.
5. Dem Plastik den Kampf ansagen!
Wir alle wissen es: Plastik hat teilweise eine sehr lange Lebenszeit bzw. gibt es auch Kunststoffe, die gar nicht abgebaut werden können. Deswegen ist es besonders wichtig, Plastik – wo immer es geht – zu vermeiden.
Um die möglichst plastikfreien bzw. nachhaltigeren Haushaltsprodukte nach Hause zu transportieren, heißt es daher: Keine Plastiksackerl! Von der Baumwolltasche bis zum Einkaufs-Trolley gibt es viele wiederverwendbare Tragetaschen als nachhaltigere Alternativen.