Sie haben Spliss? Wir haben die Lösung!
Sie wollen Ihre Haare wachsen lassen? Wir verraten Ihnen die besten Tipps gegen Spliss.

dm drogerie markt
Lesedauer 3 Min.
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31.8.2022

Damit sich die Haarspitzen nicht mehr spalten: Mit diesen Pflegetipps sind Sie Spliss bald los.
Brüchiges Haar ist weder schön noch gesund. Wir verraten Ihnen deshalb, wie Sie Ihre Haare richtig pflegen und Spliss erfolgreich den Kampf ansagen.
Wie entsteht Spliss?
Das Haar ist eine feste Zellstruktur. Die Haarspitze ist am Anfang geschlossen, aber Haarbehandlungen und Hitzetools wie ein Glätteisen trocknen das Haar aus – genauso wie die normale Belastung im Alltag.
Egal, ob beim Frisieren, Abtrocknen oder durch Reibung wie beim Schlafen auf dem Kopfkissen: Nach und nach wird die Haarspitze porös und brüchig, reißt schließlich auf und immer weiter hoch – bis sich ein Teil des Haares abspaltet bzw. abbricht. So entsteht Spliss.
Damit es nicht soweit kommt, gibt es einiges, was Sie gegen gespaltene Haarspitzen unternehmen können.
Spliss vermeiden – 6 Tipps gegen brüchiges Haar
1. Hitzeschutz
Gerade wenn Sie öfter zu Föhn oder Glätteisen greifen, sollten Sie unbedingt einen Hitzeschutz für die Haare verwenden. Weil die Haare durch den Föhn oder das Glätteisen sehr heiß werden können, trocknen sie aus und Spliss wird begünstigt. Am besten wäre es, die Haare an der Luft trocknen zu lassen.
2. Haarkuren und Masken
Haarmasken und andere Kuren nähren die Haare und geben ihnen das zurück, was Sie durch die Belastung im Alltag verlieren. Dank regelmäßiger Masken bleibt Ihre Haarstruktur stabiler – so hat Spliss erst gar keine Chance.
3. Keratinprodukte
Keratin Shampoos und andere Keratinprodukte eignen sich perfekt gegen Spliss, weil Keratin eine haareigene Substanz ist. Diese kann das Haar sehr gut aufnehmen, verwerten und macht es weniger anfällig für Hitze oder Kälte.
Wichtig: Lassen Sie sich regelmäßig vom Profi anschauen, ob Ihr Haar noch Keratin braucht. Denn im Übermaß angewendet, wird das Haar durch Keratin hart und kann wieder brechen. Mit Keratin ist es wie mit Medizin: Die nimmt man auch nur, wenn man sie braucht.
4. Haaröl
Wenn die Spitzen bereits anfangen sich zu trennen, kann man das leider nicht reparieren. Dann hilft leider nur noch: abschneiden. Doch mit Haaröl kann man den Prozess verlangsamen und den Vorgang hinauszögern: Die ölige Konsistenz sorgt dafür, dass das Haar elastisch und biegsam wird. Deshalb können Sie Haaröl auch zur Prävention von Spliss verwenden, gerade gegen die normalen Belastungen des Haars im Alltag.
Wichtig: Das Haaröl bitte nur auf die Spitzen auftragen – nicht auf die Mittellängen oder den Ansatz. Sonst sehen die Haare ganz schnell fettig aus.
5. Haare regelmäßig schneiden
Man will es nicht glauben, aber wer sich langes Haar wünscht, sollte regelmäßig die Spitzen schneiden. Am besten alle drei Monate. Aber keine Angst, unser Haar wächst pro Monat durchschnittlich 1 bis 1,5 Zentimeter. Der Effekt: Die Haare wirken voller und Haarspliss hat keine Chance.