Das kann Weizenkeimöl im Haar!

Weizen kennen wir vor allem als Nahrungsmittel – es zählt zu den wichtigsten Getreidesorten. Was viele nicht wissen: Durch Kaltpressung der Keimlinge entsteht Weizenkeimöl, das häufig auch in der Kosmetik zum Einsatz kommt. Doch was macht dieses Öl so interessant für Pflegeprodukte? Vier Fragen, vier Antworten:

Was steckt im Weizenkeimöl?

Weizenkeimöl besteht zu über 60 Prozent aus mehrfach gesättigten Fettsäuren. Eine weitere Besonderheit ist der sehr hohe Gehalt an Vitamin E. Das als Radikalfänger bekannte Vitamin gehört zu den Antioxidantien und wird daher in vielen Haut- und Haarpflegeprodukten eingesetzt. Das ist aber noch nicht alles: Das hochwertige Öl enthält darüber hinaus viele Proteine, Mineralstoffe und weitere Vitamine.

Was macht der Weizen mit den Haaren?

Vitamin E und Provitamin A schützen mit ihrer antioxidativen Wirkung vor freien Radikalen und sollen das leuchtendgelbe Öl zu einem wahren Beauty-Elixier machen: Nach intensiver Sonneneinwirkung soll es das Haar dabei unterstützen, sich wieder zu regenerieren. Bei trockenen Haaren und schuppiger Kopfhaut kann es ebenfalls helfen. Weizenkeimöl ist auch dafür bekannt, dass es die Haarwurzeln stärkt und das Haar zum Glänzen bringt.

Wie erkennt man, ob Weizen in einem Produkt enthalten ist?

Dass ein Kosmetikprodukt Weizenkeimöl enthält, ist am Produkt nicht immer auf den ersten Blick sichtbar. Da muss man schon etwas genauer hinsehen. Halten Sie Ausschau nach der lateinischen Bezeichnung für Weizenkeimöl: Triticum vulgare.

In welchen Produkten wird Weizenkeimöl verwendet?

Weizenkeimöl ist in vielen Pflegeölen, Shampoos und Haarspülungen, Gesichtscremes und in einigen Colorationen enthalten. Geben Sie in die Produktsuche einfach den lateinischen Namen (Triticum vulgare) des Öls ein und sie erhalten einen Überblick. Unter diesem Beitrag finden Sie zudem eine Auswahl an Produkten.