Nach diesen 7 Prinzipien funktioniert Clean Eating
Alles andere als eine karge Diät: Clean Eating steht für eine ausgewogene Mischkost. Und so geht’s.

Natur pur!
Das Wichtigste zuerst: Beim Clean Eating geht es nicht darum, Diät zu halten und Gewicht zu verlieren. Clean Eating hat sich vielmehr der gesunden Ernährung und dem bewussten Umgang mit Lebensmitteln verschrieben. Der Grundsatz des Clean Eating lautet nämlich: Es kommen nur naturbelassene und unverarbeitete Lebensmittel auf den Teller.
Dazu zählen: Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse, Kerne, Samen, Eier, Haferflocken, Reis, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Öle mit ungesättigten Pflanzenfetten, Milchprodukte, aber auch Honig, Ahornsirup und Rohrohrzucker. Raffinierter Zucker, Salz, Alkohol und Weizenmehl sind beim Clean Eating hingegen tabu.
Von Vielem zu viel: Schluss mit künstlichen Zusätzen
Zu süß, zu fettig und zu salzig: Fertiggerichte, Fast Food und industriell hergestellte Lebensmittel sind meist reich an künstlichen Zusätzen. Angefangen bei Süßstoffen, weiter über Transfette (gehärtete Fette) und Palmöl bis hin zu Geschmacksverstärkern, Aroma- und Farbstoffen. Beim Clean Eating haben all diese Zusätze keinen Platz auf dem Speiseplan. Sprich: je kürzer die Zutatenliste, desto besser.
Inhaltsstoffe, bei denen man sich nicht sicher ist, was genau dahintersteckt, sind meist ein Indiz dafür, das Produkt besser im Regal liegen zu lassen. Aber auch Slogans wie „fettreduziert“, „ohne Zucker“ und „salzarm“ sind häufig Hinweise dafür, dass stattdessen Geschmacksverstärker oder Süßstoffe zugefügt wurden.
Alles bio
Was es ebenfalls zu meiden gilt, sind Schadstoffe, wie man sie in Pestiziden, chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Düngern findet. Beim Clean Eating sind daher Bio-Lebensmittel die erste Wahl. Aber: Nicht alle Bio-Lebensmittel sind clean! So gehören auch Bio-Weizenmehl oder Bio-Wein streng genommen nicht auf den Tisch.
Rohkost muss nicht sein
Anders als häufig vermutet, bedeutet Clean Eating nicht, ausschließlich Rohkost zu essen. Die Lebensmittel dürfen auch gekocht, gebraten oder zum Smoothie püriert werden. Hauptsache es wird frisch gekocht bzw. zubereitet. Um wirklich frisch zu essen, wird beim Clean Eating auf saisonale und regionale Zutaten Wert gelegt.
Regelmäßig essen
Wer clean isst, muss keineswegs hungern. Um Heißhungerattacken zu vermeiden, sind über den Tag verteilt sogar sechs kleine Mahlzeiten erlaubt: Frühstück, Mittagessen und Abendessen, sowie dazwischen kleine Zwischenmahlzeiten bzw. gesunde Snacks. Ideal ist dabei eine Kombi aus komplexen Kohlenhydraten und gesundem Eiweiß. Das hält lange satt und den Blutzuckerspiegel stabil. Natürlich gilt aber auch hier: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wer gerade keinen Hunger hat, darf ruhig eine Mahlzeit weglassen.
Eine gute Planung ist das A und O
Ob, Mittagspause oder schnelle Jause unterwegs. Trifft der Hunger auf Zeitdruck, greifen wir besonders häufig zu ungesunden Fertigsnacks, die voll sind mit künstlichen Zusätzen. Wer sich konsequent clean ernähren möchte, bereitet also am besten Essen vor und nimmt dieses dann mit.
Cheat Days
Im Restaurant oder bei Essenseinladungen bei Freunden wird es schon schwieriger. Wer Kellner bzw. Gastgeber nicht über sämtliche Zutaten ausfragen möchte oder einfach mal mit einem zuckrigen Dessert sündigen möchte, drückt ein Auge zu und gönnt sich einen Cheat Day pro Woche. Ernährung soll schließlich nicht Zwang, sondern Genuss sein.
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