9. SSW (Schwangerschaftswoche):
Sie sind nun in der 9. Schwangerschaftswoche angekommen. Ihr Baby macht gerade riesige Entwicklungsschritte und auch Ihr Körper passt sich weiter an die Schwangerschaft an.
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Lesedauer 3 Min.
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12.11.2024
Stand der Schwangerschaft in der 9. Woche
In der 9. Schwangerschaftswoche befinden Sie sich am Beginn des dritten Monats. Nun startet die Fetalperiode. Ihr Baby beginnt, sich zu bewegen, und Sie können vielleicht Ihr Lieblingsgericht nicht mehr riechen.
Ihr Baby in der 9. SSW
Ihr Baby ist jetzt ungefähr 2,3 cm groß, etwa so groß wie eine Kirsche. Die Embryonalphase ist vorbei, Ihr Baby ist nun ein Fötus. In dieser Woche sind bereits alle wichtigen Organe angelegt und entwickeln sich weiter. Die Arme und Beine werden länger und Ihr Baby beginnt, im Mutterleib erste kleine Bewegungen zu machen und auf Reize von außen zu reagieren – auch wenn Sie diese noch nicht spüren können. Der Kopf Ihres Babys ist im Verhältnis zum Körper noch sehr groß, aber das Gesicht entwickelt sich weiter und die Augen und Ohren nehmen zunehmend Gestalt an.
Ihr Körper in der 9. SSW
Die hormonellen Veränderungen führen vielleicht dazu, dass Sie erste sichtbare Veränderungen bemerken, wie zum Beispiel wachsende, fester werdende Brüste oder ein Spannungsgefühl im Unterleib, da der Uterus weiterwächst.
Vielleicht bilden sich auf Ihren Brustwarzen-Vorhöfen die Montgomery-Drüsen. Das sind kleine helle Erhebungen, die eine ölige Flüssigkeit abgeben, um die Brustwarzen später bei Stillen weich und geschmeidig zu halten.
Möglicherweise haben Sie auch bereits ein wenig an Gewicht zugenommen, obwohl Ihr Babybauch noch nicht sichtbar ist.
SSW 9: Symptome und Beschwerden
Übelkeit und Erbrechen
Müdigkeit
Brustspannen
Stimmungsschwankungen
Ziehen im Unterleib
aufgeblähter Bauch
Tipps zur Linderung der Beschwerden
Eine ausgewogene Ernährung mit frischen Lebensmitteln und kleinen Snacks über den Tag verteilt hilft Ihnen, sich energievoller zu fühlen.
Leichte Bewegung wie Spaziergänge oder sanftes Dehnen fördert die Durchblutung und wirkt gegen Müdigkeit.
Sport ist nicht nur erlaubt, sondern auch sinnvoll. Achten Sie darauf, Ihre Gelenke und Sehnen nicht zu sehr zu fordern.
Zögern Sie nicht, mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin oder Freunden über Ihre Gefühle zu sprechen – der emotionale Austausch hilft Ihnen vielleicht, sich unterstützt und gestärkt zu fühlen!
Tipps für mehr Wohlbefinden
Essen Sie kleine, regelmäßige Mahlzeiten und meiden Sie stark gewürzte oder fettige Speisen, um die Übelkeit zu lindern.
Gönnen Sie sich Ruhe und planen Sie regelmäßige Pausen ein, um Ihrem Körper die Erholung zu geben, die er braucht.
Ein gut stützender BH hilft, das Spannungsgefühl in den Brüsten zu reduzieren.
Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Verdauung zu unterstützen.
Beginnen Sie mit regelmäßigem Beckenbodentraining.