7. SSW (Schwangerschaftswoche):
Sie sind nun in der 7. Schwangerschaftswoche angekommen. Diese frühe Phase der Schwangerschaft ist besonders aufregend, da sich Ihr Baby so schnell entwickelt. Selbst wenn Ihr Bauch noch nicht sichtbar wächst, geschehen im Inneren viele Veränderungen. In diesem Beitrag erfahren Sie, was auf Sie zukommt und wie Sie Ihr Wohlbefinden unterstützen können.

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Lesedauer 3 Min.
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12.11.2024

Stand der Schwangerschaft in der 7. Woche
Scheint es Ihnen, als ob Ihr Bauch in der 7. SSW schon anfängt zu wachsen? Ein echter Babybauch ist zu diesem Zeitpunkt eher unwahrscheinlich. Möglicherweise liegt es an einem aufgeblähten Bauch oder an den Heißhungerattacken, die in dieser Phase der Schwangerschaft häufiger vorkommen.
Ihr Baby in der 7. SSW
Ihr Baby ist nun etwa 1 cm groß – ungefähr so groß wie eine Heidelbeere. In dieser Woche schlägt das Herz Ihres Babys bereits regelmäßig und das Gehirn beginnt, sich zu entwickeln. Es teilt sich in Vorder-, Mittel- und Hinterhirn. Die großen Organe wie Lunge, Leber und Nieren sind schon angelegt. Die ersten Ansätze für Arme und Beine sind sichtbar und auch die Augen und Ohren entwickeln sich schnell weiter. Obwohl Ihr Baby noch winzig ist, legt es in dieser Phase den Grundstein für viele wichtige körperliche Funktionen.
Ihr Körper in der 7. SSW
Auch wenn äußerlich noch nicht viel zu sehen ist, arbeitet Ihr Körper auf Hochtouren. Die Schwangerschaftshormone, insbesondere hCG und Progesteron, steigen weiter an, was die körperlichen Veränderungen antreibt.
Ihr Uterus beginnt zu wachsen und sich auf das zunehmende Wachstum Ihres Babys vorzubereiten. Langsam beginnt die Gebärmutter, auf die Blase zu drücken.
Durch diese hormonellen und körperlichen Veränderungen bemerken viele Frauen erste Symptome in dieser Phase. Das können Übelkeit, aber auch Heißhunger sein.
SSW 7: Symptome und Beschwerden
Übelkeit und Erbrechen
Müdigkeit
vermehrter Harndrang
Ausfluss
Unterleibsschmerzen
Gelüste und Heißhungerattacken
Tipps zur Linderung der Beschwerden
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an frischen Lebensmitteln ist und Ihnen die nötige Energie liefert. Auf rohes Fleisch und Rohmilchprodukte sollten Sie verzichten.
Leichte Bewegung, Yoga oder Meditation helfen Ihnen, Stress abzubauen und sich wohler zu fühlen.
Zudem ist der Austausch mit Freunden oder dem Partner oder der Partnerin eine wertvolle emotionale Unterstützung, besonders, wenn Sie sich wegen der neuen Veränderungen unsicher fühlen.
Tipps für mehr Wohlbefinden
Versuchen Sie, kleine und regelmäßige Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Vermeiden Sie fettige und stark gewürzte Speisen und probieren Sie Ingwerprodukte oder Tee, um die Übelkeit zu lindern.
Hören Sie auf Ihren Körper und gönnen Sie sich so oft wie möglich Ruhepausen. Gehen Sie früher ins Bett oder gönnen Sie sich ein Nickerchen am Tag.
Mit bequemen und gut stützenden BHs lindern Sie das Spannungsgefühl in den Brüsten.
Trinken Sie weiterhin ausreichend Flüssigkeit, aber verteilen Sie die Trinkmenge gleichmäßig über den Tag, um den Harndrang etwas zu regulieren.