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33. SSW (Schwanger­schafts­woche):

Mit der 33. Schwangerschaftswoche machen Sie und Ihr Baby einen großen Schritt auf die Geburt zu. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die 33. Woche Ihrer Schwangerschaft – inklusive Tipps für mehr Wohlbefinden.

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Lesedauer 3 Min.

12.11.2024

Schwangerschaftswoche 33

Stand der Schwangerschaft in der 33. Woche 

Mit der 33. SSW nähern Sie sich dem Ende Ihrer Schwangerschaft. Diese Zeit ist geprägt von bedeutenden Entwicklungen – aber auch eine Verstärkung Ihrer Symptome kann eintreten.

Die Entwicklung Ihres Babys in SSW 33 

Ihr Kind wiegt in der 33. Schwangerschaftswoche etwa 2 kg und misst ungefähr 44 Zentimeter – das ist die Größe einer Papaya. Es legt weiterhin Fettreserven an, um Energie und Wärme für die Zeit nach der Geburt zu speichern. Auch die Gehirnmasse nimmt zu und der Kopfumfang wächst auf im Durchschnitt 30 cm.  

Das Tastempfinden, der Geschmackssinn und das Gehör sind ausgebildet, sodass Ihr Baby seine Umgebung nun aktiv wahrnimmt. Mit dieser Woche nimmt es in der Regel seine endgültige Geburtslage ein.

Der Körper der Mutter in SSW 33 

Ihr Körper arbeitet auch im 9. Monat weiterhin auf Hochtouren. Der wachsende Bauch und die zusätzliche Gewichtszunahme können zu Rückenschmerzen und Ungelenkigkeit führen. Dazu gesellen sich Senkwehen, die Ihr Kind in eine ideale Geburtsposition bringen sollen. Auch Schlafstörungen sind in dieser Phase nicht ungewöhnlich, da es zunehmend schwieriger wird, eine bequeme Schlafposition zu finden.

SSW 33: Symptome und Beschwerden 

In der 33. Schwangerschaftswoche können einige Symptome besonders auffällig sein: 

  • Wassereinlagerungen: Viele werdende Mütter bemerken Schwellungen in den Händen, Füßen und Beinen, die Schmerzen verursachen. 

  • Kolostrum: Durch die Geburtsvorbereitungen des Körpers kann Vormilch aus den Brüsten austreten.  

  • Müdigkeit und Kurzatmigkeit: Durch das zusätzliche Gewicht und die körperlichen Veränderungen fühlt man sich oft schneller erschöpft. 

  • Häufiger Harndrang: Der Druck der Gebärmutter auf die Blase kann dazu führen, dass Sie häufiger zur Toilette müssen. 

Wenn Sie starke Beschwerden wie anhaltende Kopfschmerzen, plötzliche Schwellungen im Gesicht oder starke Schmerzen im Unterbauch haben, sollten Sie unbedingt ärztlichen Rat einholen oder Ihre Hebamme aufsuchen.

Tipps zur Linderung der Beschwerden 

  • Gönnen Sie sich regelmäßige Pausen, um zur Ruhe zu kommen und die Beine hochzulegen.  

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und kleine Portionen bei den Mahlzeiten, um Sodbrennen zu vermeiden.  

  • Integrieren Sie leichte körperliche Aktivitäten wie Spazierengehen oder Yoga in den Alltag. 

  • Ein warmes Bad oder eine Wärmflasche helfen, Muskelverspannungen zu lösen und Rückenschmerzen zu lindern.

Tipps für mehr Wohlbefinden 

  • Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Wasser trinken. Dies hilft, Wassereinlagerungen zu reduzieren und unterstützt Ihre Gesundheit. 

  • Progressive Muskelentspannung kann helfen, körperliche Anspannung zu reduzieren und für mentale Entspannung zu sorgen. 

  • Wenn Sie unter geschwollenen Füßen oder Beinen leiden, können Kältekompressen oder das Hochlegen der Beine für Linderung sorgen.