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29. SSW (Schwanger­schafts­woche):

Mit der 29. SSW befinden Sie sich nun schon im 8. Monat Ihrer Schwangerschaft. Während Ihr Baby weiter wächst und an Gewicht zunimmt, passt sich auch Ihr Körper an. Hier erfahren Sie alles Wichtige über die Veränderungen in dieser Woche und wie Sie sich auf die nächste Zeit vorbereiten können.

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Lesedauer 3 Min.

12.11.2024

Stand der Schwangerschaft in der 29. Woche 

In der 29. Schwangerschaftswoche stehen sowohl Ihr Baby als auch Ihr Körper vor großen Entwicklungen. Beide bereiten sich auf die anstehende Geburt und auf das neue, aufregende Leben nach der Schwangerschaft vor.

Die Entwicklung Ihres Babys in SSW 29 

Auch in der 29. SSW ist Ihr Baby weiterhin kräftig am Wachsen und macht große Entwicklungsschritte. Es wiegt jetzt etwa 1.200 bis 1.300 g und misst ungefähr 40 Zentimeter – so groß wie ein Butternusskürbis.  

Neben seinen heranreifenden Lungen und dem Gehirn, das zunehmend komplexer wird, beginnt Ihr Baby, mehr Fettreserven anzulegen. Diese kleinen Fettpölsterchen sind wichtig, um nach der Geburt die Körpertemperatur zu regulieren.  

Auch die Muskeln Ihres Kindes wachsen kontinuierlich. Weil es im Bauch immer enger wird, nimmt es bald die Fötushaltung ein. Dabei legt es Arme und Beine an den Körper und dreht das kleine Kinn Richtung Brust.

Der Körper der Mutter in SSW 29 

Ihr Körper verändert sich ebenfalls und die fortschreitende Schwangerschaft macht den Alltag immer anstrengender. Ihr Bauch wächst, und Sie nehmen weiterhin kontinuierlich an Gewicht zu. Durch den zunehmenden Druck auf Ihre inneren Organe, vor allem auf das Zwerchfell und den Magen, kann es zu Kurzatmigkeit und verstärktem Sodbrennen kommen. Daneben treten vermehrt Wassereinlagerungen auf, die sich durch schwere und geschwollene Arme sowie Beine bemerkbar machen.  

SSW 29: Symptome und Beschwerden 

In der 29. Schwangerschaftswoche können verschiedene Beschwerden auftreten, die durch das Wachstum des Babys und die Veränderungen in Ihrem Körper verursacht werden. Dazu zählen: 

  • Verspannungen und Rückenschmerzen 

  • Magenprobleme wie Sodbrennen 

  • Verstopfung 

  • Geschwollene Füße, Hände und Knöchel

Tipps zur Linderung der Beschwerden 

  • Mit sanften Dehnübungen und Wärmeanwendungen können Sie Verspannungen im Rücken, Nacken und in den Hüften lindern. Achten Sie darauf, alle Übungen langsam und kontrolliert auszuführen.  

  • Auch Massagen, insbesondere Fußmassagen, helfen dabei, Schmerzen zu lindern und ein wenig Entspannung zu genießen.  

Tipps für mehr Wohlbefinden 

  • Ernähren Sie sich möglichst ballaststoffreich, um Verdauungsproblemen vorzubeugen. Setzen Sie dafür auf Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte. 

  • Trinken Sie über den Tag verteilt ausreichend Wasser, um Wassereinlagerungen zu vermeiden und Ihre Durchblutung zu fördern.