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13. SSW (Schwanger­schafts­woche):

Mit der 13. Schwangerschaftswoche starten Sie in das zweite Trimester. Viele Beschwerden der ersten Wochen lassen nach. Was in Woche 13 passiert und weitere hilfreiche Tipps, erfahren Sie hier.

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Lesedauer 3 Min.

12.11.2024

Stand der Schwangerschaft in der 13. Woche 

Mit der 13. Schwangerschaftswoche und dem Beginn des zweiten Trimesters stehen Sie nun vor einer aufregenden Phase Ihrer Schwangerschaft. Denn nun wird die Schwangerschaft auch an Ihrem Bauch sichtbar.  

Entwicklung Ihres Babys

In der 13. Woche ist Ihr Baby etwa so groß wie eine Kiwi und wiegt rund 20 Gramm. Die Organe reifen weiter und beginnen, ihre Funktionen zu übernehmen. So etwa die Leber, die Gallenflüssigkeit absondert, und die Bauchspeicheldrüse, die Insulin produziert. Der Teil des Darmsystems, der bisher in der Nabelschnur war, wandert nun in den Unterleib des Fötus.  

Besonders im Fokus ist in der 13. Woche der Kopf: Er macht etwa die Hälfte der Größe des Babys aus. Das wird sich jedoch in den nächsten Wochen und Monaten verwachsen. Auf sehr guten 3D-Ultraschallbildern kann in dieser Woche vielleicht schon das Geschlecht erkannt werden. 

Ebenso entwickeln sich die Reflexe Ihres Babys weiter: Es kann bereits seine kleinen Finger beugen und strecken, der Schluckreflex entwickelt sich und es beginnt, sich zu bewegen – auch wenn Sie das bisher nicht spüren. 

Veränderungen in Ihrem Körper 

Der Eintritt ins zweite Trimester spüren Sie wahrscheinlich einige Erleichterungen:  

  • Viele werdende Mütter berichten von einer Abnahme der Übelkeit und einer Zunahme an Energie.  

  • Ihr Bauch wächst stärker und die Schwangerschaft wird für Sie langsam sichtbarer.

SSW 13: Symptome und Beschwerden 

Auch in der 13. Schwangerschaftswoche – jedoch nicht nur – können Sie verschiedene Beschwerden erleben:  

  • Stärkere Spannungsgefühle in der Brust  

  • Geruchs- und Geschmackssinn verändern sich 

  • Wadenkrämpfe 

Tipps zur Linderung Ihrer Beschwerden 

  • Bequeme und gutsitzende Kleidung, die Ihre Brust stützt, kann das Spannungsgefühl in der Brust lindern. 

  • Ausreichende Ruhe und kleine Pausen wirkt Ihrer Müdigkeit entgegen. 

  • Eine ballaststoffreiche Ernährung und viel Flüssigkeit fördern Ihre Verdauung.  

  • Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei und kann Ihren Wadenkrämpfen entgegenwirken. 

  • Meiden Sie Lebensmittel, die Sie im Moment als nicht gutriechend oder wohlschmeckend wahrnehmen. 

Äußern sich Ihre Beschwerden stark, oder sind Sie sich unsicher, sollten Sie sich zur Sicherheit an Ihren Arzt oder Ihre Hebamme wenden.

Tipps für Ihr Wohlbefinden 

Wie auch in den vorherigen Wochen spielt eine ausgewogene Ernährung weiterhin eine wichtige Rolle: 

  • Nehmen Sie weiterhin genügend Folsäure und Eisen zu sich  

  • Leichte, regelmäßige Bewegung wie Spaziergänge oder Yoga kann Ihnen helfen, sich fit zu fühlen und gleichzeitig Stress abzubauen.  

  • Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihre mentale Gesundheit: Achtsamkeitsübungen oder Meditation können entspannend wirken. 

  • Der Austausch mit anderen werdenden Eltern kann Ihnen eine wertvolle Unterstützung sein und Ihnen ein Gemeinschaftsgefühl geben.