Köstliche Kokosmilch
Vegan, köstlich und vielseitig.

Kokosmilch ist in aller Munde. Buchstäblich. Denn immer mehr Menschen entdecken die Kokosmilch als pflanzlicher Milchersatz und schmackhafte Zutat zu veganen und anderen Gerichten. Wir haben die braune Nuss aus tropischen Gefilden etwas genauer unter die Lupe genommen!
Kokosmilch – was ist das überhaupt für eine Frucht und was kann sie?
Sicherlich haben Sie schon einmal eine Kokosnuss angebohrt, einen Strohhalm durch das Loch gesteckt und die Flüssigkeit in ihrem Inneren getrunken. Dabei handelt es sich um das Kokoswasser. Kokosmilch wird hergestellt, indem man das Fleisch der Kokosnuss von der Schale schabt und es mit warmem Wasser vermixt. Presst man diese Mischung anschließend aus, filtert und erhitzt sie ultrahoch, so erhält man Kokosmilch. Und dann gibt es da noch die Kokossahne. Sie besteht aus dem reinen Kokosfett, das sich wie bei frisch gemolkener Milch nach einer gewissen Zeit auf der frischen Kokosmilch absetzt, wenn man den Mix stehen lässt.
Kokosmilch enthält zwischen 15 und 22 Prozent Fett, das entspricht einem Kaloriengehalt von 227 pro 100 Milliliter bei normaler Kokosmilch und von 116 bei der fettarmen Variante. Die Fette der Kokosmilch bestehen im Gegensatz zu tierischer Milch aus den gesunden Fettsäuren mittelkettiger Triglyceride. Sie haben den großen Vorteil, dass sie der Körper schneller verbrennt und nicht so leicht als Fettpölsterchen ablagert. Darüber hinaus ist Kokosnussmilch auch reich an gesunden Fetten, Vitaminen, Nähr- und Mineralstoffen wie Kalium, Natrium, Eisen und Magnesium.
Viele Menschen schätzen sie jedoch vor allem deshalb, weil sie ein veganer Milchersatz ist, der sich hervorragend für vegane Gerichte eignet. Auch wenn Sie unter Laktoseintoleranz leiden, kann die leicht nussig schmeckende Kokosmilch eine echte Alternative zu Kuhmilch darstellen.
Kokosnussmilch – gut für Körper und Haut
Kokosmilch ist nicht wirklich kalorienarm, aber wie in so vielen Fällen ist es die Menge, die zählt. Außerdem gibt es sie auch in einer fettarmen Variante, so sparen Sie Kalorien, profitieren jedoch von allen ihren Vorteilen. Wichtig ist es, auf die Qualität zu achten. Greifen Sie am besten zu Bio-Kokosmilch, diese enthält keine Konservierungs- oder Verdickungsmittel und weist meist auch einen höheren Kokosanteil auf. Eine einmal angebrochene Packung hält übrigens drei bis vier Tage im Kühlschrank, Sie können Kokosmilch aber auch bedenkenlos einfrieren.
Kokosmilch ist aber auch ein wahrer Schönheits-Booster! So ist sie ein wunderbarer veganer Make-up-Entferner, lindert Sonnenbrand und wird auch in Form von feuchtigkeitsspendender Anti-Aging-Kosmetik geschätzt. Probieren Sie doch einmal dieses Rezept mit Kokosmilch für eine Gesichtsmaske aus: Vermengen Sie einen Esslöffel Kokosöl, drei Esslöffel Kokosmilch, einen Esslöffel Honig und zwei Teelöffel Kakao miteinander und tragen Sie die Maske auf die Haut auf. Bis zu zehn Minuten einwirken lassen und dann mit warmem Wasser gründlich abspülen – eine Wohltat für trockene Haut!
Kokosmilch – feine Zutat für asiatische und vegane Gerichte
Am beliebtesten ist Kokosnussmilch jedoch nach wie vor in der Küche. Vor allem die asiatische Küche kommt nicht ohne sie aus. Doch auch der wachsende Trend zum Veganismus und die Nachfrage nach Gerichten für Menschen mit Laktoseintoleranz eröffnen der Kokosmilch immer neue Einsatzmöglichkeiten.
Nichts falsch machen können Sie, wenn Sie einfach immer dann Kokosmilch verwenden, wenn Sie früher Sahne oder Crème fraîche gewählt haben. Dies muss nicht zwingend ein asiatisches Gericht wie das klassische Curry sein. Eine einfache Kürbissuppe zum Beispiel bekommt mit Kokosmilch einen ganz eigenen exotischen Touch. Aber auch bei süßen Desserts ist Kokosmilch der ideale Milchersatz.
Entdecken auch Sie die köstliche Kokosmilch für sich: ob als Milchersatz nicht nur bei Laktoseintoleranz oder als Zutat für vegane und andere Gerichte.
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