40. SSW (Schwangerschaftswoche):
Mit der 40. Schwangerschaftswoche beginnt das Ende Ihrer aufregenden Reise. Ihr Baby ist bereit, das Licht der Welt zu erblicken und auch Ihr Körper hat es bald geschafft. Hier erfahren Sie, was in dieser Woche auf Sie zukommt, welche Beschwerden häufig auftreten und wie Sie in diesen letzten Tagen für mehr Wohlbefinden sorgen können.

dm drogerie markt
Lesedauer 3 Min.
•
12.11.2024

Der Stand der Schwangerschaft in der 40. Woche
Endspurt – Ihr Baby ist bereit! Nicht mehr lange und Sie halten Ihr kleines Wunder im Arm. Die 40. SSW kennzeichnet das Ende Ihrer Schwangerschaft, Vorbereitungen für die Geburt stehen nun im Vordergrund.
Ihr Baby in der 40. Woche
In der 40. Schwangerschaftswoche ist Ihr Baby vollständig entwickelt und bereit für die Geburt. Es wiegt nun rund 3.200 bis 4.000 Gramm und misst in der Regel zwischen 50 und 54 Zentimeter. Das entspricht in etwa der Größe eines Kürbisses. Die Organe und Körperfunktionen Ihres Kindes sind soweit ausgereift, dass sie eigenständig funktionieren können. Bewegungen spüren Sie in dieser letzten Woche seltener, da Ihr Baby seine Arme und Beine aufgrund des Platzmangels anwinkelt.
Ihr Körper in der 40. Woche
Ihr Körper ist in der 40. Woche ideal auf die bevorstehende Entbindung vorbereitet. Sie könnten regelmäßig Wehen verspüren, die ein Anzeichen dafür sind, dass sich die Geburt ankündigt. Der Gebärmutterhals beginnt sich zu öffnen und zu verkürzen, um sie zu ermöglichen. Das tiefer ins Becken gesunkene Baby kann außerdem verstärkten Druck und Schmerzen im unteren Rücken sowie im Beckenbereich verursachen. Emotional befinden Sie sich möglicherweise in einem Zustand der Vorfreude, gepaart mit einer gewissen Nervosität vor diesem großen, unmittelbar bevorstehenden Ereignis.
SSW 40: Symptome und Beschwerden
In der 40. Schwangerschaftswoche sind verschiedene Beschwerden typisch, die durch das Gewicht des Babys und die anstehende Geburt verursacht werden:
Rückenschmerzen und Beckenbeschwerden
Wehenbeginn
Ausfluss
Tipps für mehr Wohlbefinden
Um sich in der 40. Schwangerschaftswoche wohler zu fühlen und die Geburt vorzubereiten, können folgende Tipps hilfreich sein:
Kurze Spaziergänge fördern die Durchblutung und können helfen, die Wehen in Gang zu setzen. Achten Sie jedoch darauf, sich nicht zu überanstrengen.
Essen Sie leichte, aber energiereiche Mahlzeiten, um Ihren Körper auf die Geburt einzustimmen. Vermeiden Sie schwer verdauliche Lebensmittel, die Sodbrennen verursachen könnten.
Atemübungen, Meditation oder ein warmes Bad können helfen, Stress abzubauen und die Geburt mental vorzubereiten.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Kliniktasche gepackt ist und alle notwendigen Dokumente griffbereit sind. Dies gibt Ihnen Sicherheit und reduziert Druck und Stress.
Bleiben Sie in Kontakt mit Ihren Liebsten, um emotionale Unterstützung zu erhalten. Eine gute Vorbereitung auf die Zeit nach der Geburt, wie das Organisieren von Hilfe im Haushalt, kann ebenfalls beruhigend wirken.
FAQ zur 40. Schwangerschaftswoche
Was soll ich tun, wenn mein Baby in der 40. Woche noch nicht geboren ist?
Was soll ich tun, wenn mein Baby in der 40. Woche noch nicht geboren ist?
Es ist normal, dass Babys nach dem errechneten Geburtstermin geboren werden. Wenn Sie Sorgen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder Ihrer Hebamme, die Ihre Situation genau überwachen können.
Wie erkenne ich, ob ich ins Krankenhaus gehen sollte?
Wie erkenne ich, ob ich ins Krankenhaus gehen sollte?
Wenn die Wehen regelmäßig und schmerzhaft sind, Ihre Fruchtblase platzt oder Sie starke Blutungen haben, sollten Sie ins Krankenhaus fahren. Bei Unsicherheiten können Sie jederzeit Ihre Hebamme kontaktieren oder ärztlichen Rat einholen.
Wie kann ich die Wehen fördern?
Wie kann ich die Wehen fördern?
Leichte Bewegung, sanftes Massieren des Bauches und Entspannungsübungen können helfen, die Wehen zu fördern.