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Danke! 542.290 Euro für Flüchtlinge aus Ukraine

Große Solidarität zeigten die dm Kundinnen und Kunden: Zwischen März und September 2022 spendeten sie österreichweit über 542.290 Euro an der Kasse. Eine Aktion, die noch lange nachwirken wird.

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Geflohen aus der Heimat, weg von Familie und Freunden und nur das Nötigste im Gepäck. Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine erschütterten die Österreicher von Beginn an. Vielen war sofort klar, dass hier geholfen werden muss. Auch dm wollte die Geflüchteten nach Kräften unterstützen und reagierte mit der Neuauflage der dm Flüchtlingshilfe. Zwischen Anfang März und Ende September hatten dm Kundinnen und Kunden österreichweit die Möglichkeit symbolische Produktpakete im Wert von fünf, zehn oder 20 Euro zu erwerben. So kamen Spenden in der Höhe von insgesamt 542.290 Euro zusammen.

260.000 Produkte ausgeliefert

„Wieder einmal zeigt sich die große Hilfsbereitschaft der dm Kunden. Mittlerweile konnte schon mehr als die Hälfte des Spendenbetrages in Produkte umgewandelt und ausgeliefert werden“, erklärt dm Geschäftsführer Harald Bauer. Konkret heißt das: 30 Mal rückten die Lkw mit Waren aus. Insgesamt 260.000 verschiedene Produkte machten sich dabei auf den Weg zu den Flüchtlingen.

Ergebnis dm Flüchtlingshilfe

Rasch auf Bedürfnisse reagieren

dm arbeitet hier eng mit der Caritas und der Diakonie zusammen und das aus gutem Grund. In Krisenfällen stehen die Hilfsorganisationen nämlich immer vor einer großen Herausforderung. Viele Menschen möchten helfen und die Geflüchteten mit Kleidung, Lebensmitteln oder Pflegeprodukten helfen. Unsortierte Sammlungen bedeuten aber einen enormen Aufwand für die Helfer vor Ort. 

Logistik übernommen

dm sprang daher ein und übernahm Beschaffung und Logistik der Hilfsgüter. „Gerade in Situationen, wo sich Bedarfe ständig ändern, sind erprobte Partnerschaften und bestmögliche Flexibilität von größtem Wert“, so Katha Häckel-Schinkinger, Kommunikationsleitung Caritas Österreich. „Durch die Hilfe von dm konnten Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, mit dringend benötigten Hygiene- und Lebensmitteln in unseren Einrichtungen und auch vor Ort rasch versorgt werden.“

Weiter Unterstützung für Flüchtlinge 

Auch wenn die Spendenaktion an der Kassa bereits abgeschlossen ist, die Unterstützung wirkt weiterhin. Nach und nach wird in den kommenden Monaten der Restbetrag in Produkte umgewandelt und dann je nach Bedarf an die Notunterkünfte im ganzen Land ausgegeben. „Dank der Spenden von dm Kundinnen und Kunden können wir den Menschen stets das zur Verfügung stellen, was sie in ihrer Notlage brauchen. Duschgel, Zahnpasta, Bodylotion – ein kleines Stück Normalität, wenn rundherum alles auseinanderfällt“, sagt Gabriele Huber von der Diakonie, Stabstelle Freiwilligenarbeit.