
Naturland – Kooperationspartner von dmBio
dm will die ökologische Landwirtschaft aktiv unterstützen und seinen Kundinnen und Kunden hochwertige Bio-Produkte bieten. In Naturland hat man den idealen Partner gefunden. Über 74.000 landwirtschaftliche Betriebe in knapp 60 Ländern auf der Erde wirtschaften nach Naturland Richtlinien. Sie beweisen, dass ein ökologisches, soziales und faires Wirtschaften weltweit und im Miteinander ein Erfolgsprojekt ist.
dm bietet ein breites Sortiment an Naturland Produkten an. Derzeit können bereits über 40 Produkte, die nach den strengen Naturland Richtlinien zertifiziert sind, ausgewählt werden.
Neue Produkte in Naturland Qualität
- Marke: dmBio; Produktname: Traubensaft naturtrüb, 330 ml; Preis: 0,85 €; Grundpreis: 0,33 l (2,58 € je 1 l); Ausverkauf Grafik, Marke von dm Grafik; 3 von 5 Sternen bei 1 Bewertungen; Verfügbarkeit: Status Rot Nicht lieferbar, Status Grau dm Filiale wählenAktueller Preis:0,85 € |
Vorheriger Preis:1,35 €0,33 l (2,58 € je 1 l)Nicht lieferbar
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Naturland Produkte umfassen Natur- & Umweltschutz
Naturland wurde 1982 gegründet. Ziel war es, ökologischen Landbau weltweit zu fördern. Heute zählt Naturland zu den bedeutendsten Öko-Verbänden weltweit. Die konsequente Umsetzung der Naturland Richtlinien und Zertifizierungsanforderungen vom Acker bis hin zum fertigen Naturland Produkt ist die Basis für die Herstellung von Öko-Produkten mit besonderer Qualität, die den Natur- und Umweltaspekt einschließt.
Naturland Produkte stehen auch bei dm hoch im Kurs:
dmBio Produkte tragen vermehrt das Logo des Öko-Verbands Naturland. Auf Naturland Produkten sind folgende Logos abgebildet: das deutsche und das EU-Bio-Label sowie das Naturland Siegel.
Dafür steht das Naturland Siegel
Naturland versteht Nachhaltigkeit als ganzheitliche Symbiose, bestehend aus der Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. Anders als bei EU-Bio-Bauern ist Landwirten, die nach Naturland Richtlinien wirtschaften, kein Nebeneinander von ökologisch und konventionell bestellten Betriebsteilen möglich.
Auch in anderen Aspekten unterliegen Naturland Produkte strengeren Richtlinien. Die Bauern werden daher stets von Naturland Experten betreut. Diese Fachberatung ist ein zentrales Element der Qualitätssicherung bei Naturland.
Diese Qualitätssicherung endet aber nicht am Hoftor. In Teilen wird auch die Verarbeitung der Öko-Rohwaren zu fertigen Produkten strenger geregelt, als es die EU-Öko-Verordnung vorsieht. Durch diesen umfassenden Kontrollprozess entstehen qualitativ hochwertige Lebensmittel, die im Einklang mit Natur und Umwelt produziert werden.
Naturland – Verband für ökologischen Landbau e.V.
Aktuell bewirtschaften etwa 70.000 Naturland Erzeuger in knapp 60 Ländern der Welt eine landwirtschaftliche Fläche von 480.000 Hektar nach den Naturland Richtlinien. Neben der Landwirtschaft hat Naturland auch in den Sektoren der ökologischen Waldnutzung und zum nachhaltigen Fischfang einen entscheidenden Beitrag geleistet. Alleine 56.000 Hektar werden nach den Vorsätzen des Labels bewirtschaftet. Hinzu kommen eigene Standards für Kosmetik- und Textilproduzenten, die Naturland Produkte herstellen.
Integraler Bestandteil der Naturland Zertifizierung sind die Forderungen nach verbindlichen Sozialstandards. Darin enthalten sind der Ausschluss von Kinderarbeit, die Wahrung der Menschenrechte, sozialer Umgang mit Mitarbeitern und Gleichstellungsforderungen.
Darüber hinaus gibt es das Naturland Fair Zeichen – eine Zusatzzertifizierung, die „öko“ und „fair“ in einem gemeinsamen Logo vereint. Des Weiteren geht Naturland mit seinen strengen Kriterien über Mindeststandards des EU-Öko-Siegels hinaus. Wesentliche Unterschiede sehen Sie hier auf einen Blick:
Deutsches Bio-Siegel & EU-Bio-Logo
- Das staatliche Deutsche Bio-Siegel basiert auf der EU-Öko-Verordnung. Das sechseckige Zeichen darf zur Kennzeichnung der Produkte zusätzlich zum EU-Bio-Logo (Euro-Blatt auf grünem Hintergrund) verwendet werden. Die Anzahl der Tiere pro Hektar Ackerfläche oder Grünland ist für EU-Bio-Betriebe vorgegeben, jedoch dürfen EU-Bio-Betriebe deutlich mehr Tiere pro Hektar halten als Naturland Betriebe. Zudem gibt es für EU-Bio-Höfe keine Begrenzung der Gesamtdüngermenge.
- Das Futter der Tiere sollte laut EU-Öko-Verordnung bio und vom eigenen Betrieb oder aus der Region stammen. Beim Mindestanteil bei Rindern und anderen Pflanzenfressern gibt es durch das novellierte EU-Tierhaltungsgesetz erfreuliche Veränderungen. Der vorgeschriebene Mindestanteil des Futters vom eigenen Betrieb beträgt ab 2021 60 % und ab 2023 70 %. Bei Schweinen beträgt der Anteil 30 %.
- Die EU-Öko-Verordnung erlaubt zudem die Verwendung von Fleisch-, Blut- und Knochenmehl als Düngemittel. Außerdem gibt es keine verbindliche Regelung zur Bodenverbesserung durch den Einsatz von stickstoffbindenden Pflanzen (wie etwa Hülsenfrüchte).
- Laut EU-Öko-Verordnung sind 53 Zusatzstoffe bei der Herstellung eines Produktes zugelassen. Bei konventioneller Landwirtschaft sind es sogar rund 350 Zusatzstoffe.
Naturland Siegel
- Naturland Bauern müssen die Vorgaben der EU-Öko-Verordnung erfüllen und darüber hinaus für die Produktion von Naturland Produkten noch strengere Richtlinien einhalten. Dazu gehören die Umstellung des gesamten Betriebs auf ökologische Standards, sowie die Einhaltung verbindlicher Sozialrichtlinien. Die Naturland Richtlinien gelten nicht nur auf heimischen Böden in Deutschland und Österreich, sondern sind auch für internationale Betriebe gleichermaßen einzuhalten.
- Der Tierbesatz pro Hektar ist bei Naturland Höfen strenger geregelt als bei EU-Bio-Betrieben.
- Der externe Düngerzukauf und die Gesamtmenge an Dünger sind beim Anbau von Naturland Produkten begrenzt. In der Praxis führt dies zur Vermeidung von Überdüngung, somit wird das Grundwasser nicht belastet.
- Zwar zieht die EU-Öko-Verordnung nach, jedoch stammen bei Naturland Futter seit jeher 50 % des Futters aus Eigenanbau oder aus einer geregelten Betriebskooperation. In den Sommermonaten ist bei Rindern Grünfutter Vorschrift und der Tierfutter-Zukauf ist streng limitiert.
- Gemüse darf nur auf natürlich Boden angebaut werden und die Äcker müssen in Fruchtfolge bewirtschaftet werden.
- Chemischer Stickstoffdünger, Fleisch-, Blut- und Knochenmehl sind beim Düngen von Naturland Produkten verboten.
- Leguminosen (Klee, Hülsenfrüchte etc.), also stickstoffbindende Pflanzen, haben einen festen Platz in der Fruchtfolge.